Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 7.5.2009
    Ist Bescheidenheit eine Zier, ohne die - Wilhelm Busch zum Trotz - 
    zumindest Berufsanfänger schlecht auskommen? Eine Studie von
    
    Forschern der Universität Bonn deutet zumindest darauf hin. 
    Berufseinsteiger, die bescheiden auftreten, finden demnach leichter einen 
    Mentor, der sie unterstützt. Diese Unterstützung führt im Schnitt zu einem 
    höheren Einkommen und einem schnelleren Aufstieg innerhalb des Unternehmens. 
    In die Studie gingen Daten von 340 Fachhochschul- und 
    Universitäts-Absolventen ein. 
              Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Bonner 
              Mentoring-Studie hat junge Nachwuchskräfte in ihren ersten fünf 
              Berufsjahren begleitet. "Wir haben uns dafür interessiert, wie 
              weit Nachwuchskräfte kommen, wenn sie selbst ihre Mentoren 
              suchen", erläutert Professor Dr. Gerhard Blickle. "Außerdem 
              wollten wir herausfinden, wie Berufsanfänger auftreten sollten, um 
              das Wohlwollen höherer Führungskräfte zu finden." Zusätzlich 
              sollte die Studie die Frage beantworten, wie sich die 
              Unterstützung durch Mentoren auf den beruflichen Erfolg auswirkt. 
              Als Erfolgskriterien dienten das Einkommen und die nach fünf 
              Jahren erreichte hierarchische Position. 
              Ergebnis: Wer aktiv nach Mentoren sucht, die ihn unterstützen, 
              kommt im Berufsleben schneller voran. Das gilt auch für 
              Arbeitnehmer mit nur durchschnittlicher Intelligenz und sozialer 
              Herkunft aus der Mittelschicht. Gute "Networker" sind bei der 
              Mentorensuche im Vorteil: Wer schnell Kontakte knüpft und diese 
              auch pflegt und nutzt, findet schneller jemanden, der ihn 
              unterstützt. 
              "Das Maß der Unterstützung hängt dann sehr stark vom Auftreten 
              des Berufseinsteigers ab", betont Professor Blickle. Normalerweise 
              soll man Gutes tun und dann darüber reden - für die 
              Protegé-Mentor-Beziehung allerdings ist das offensichtlich anders: 
              Je bescheidener der Neuling auftrat - bei allerdings für alle 
              erkennbar guten Leistungen -, desto stärker fiel die Unterstützung 
              durch den Höherrangigen aus. Da hatte Wilhelm Busch also 
              Unrecht: Bescheidenheit scheint doch eine Zier zu sein, mit der 
              man weiter kommt als ohne. 
              Wichtig für eine gute Beziehung zu Mentoren ist auch die 
              Bereitschaft, über eigene Fehler und Ängste zu reden: "Diese 
              Offenheit des Berufseinsteigers gegenüber einem potenziellen 
              Mentor muss allerdings situationsgerecht sein. Ohne soziale 
              Kompetenz der Nachwuchskraft kann dies leicht aus dem Ruder 
              laufen." Durch diese Offenheit wachsen dann die wechselseitige 
              Sympathie und das Vertrauen zwischen Mentor und Nachwuchskraft. 
              Den Bonner Forschern ging es aber nicht nur um den objektiven 
              Karriereerfolg, also ein hohes Einkommen und eine einflussreiche 
              Position. Sie fragten auch nach dem 'subjektiven' Erfolg, das 
              heißt danach, wie zufrieden die Berufseinsteiger mit ihrem Beruf 
              und der erreichten Stufe auf der Karriereleiter waren. Dabei 
              zeigte sich: "Diejenigen Berufseinsteiger, die durch einen Mentor 
              unterstützt wurden, waren deutlich zufriedener mit dem Erreichten.
              
              Mentoring führt also nicht nur zu objektiver, sondern auch zu 
              deutlich mehr subjektiver Karrierezufriedenheit", so Blickle. 
              Denn die Beziehung zu einem Mentor hilft Nachwuchskräften dabei, 
              sich darüber klar zu werden, wohin sie beruflich wirklich wollen, 
              und warum dies für sie persönlich wichtig ist. 
              "Viel Fassade und nichts dahinter" hat also ausgedient. Gut so! 
              Um
              Fassadên - 
              allerdings Gebäudefassaden und nicht Ego-Fassaden - und dem, was 
              wirklich dahinter steckt, geht es heute auch im Bauletter: 
                 
              
                
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                  RAL-Broschüre über Fugenabdichtung: kleines Detail, große 
                  Wirkung 
      Als Bindeglied zwischen Fenster und Baukörper oder einzelnen 
      Fassadenteilen hat die Fuge einen hohen Einfluss auf den
      
      Energieverbrauch und die Luftdichtheit eines Gebäudes.  Informationen zu allen Aspekten gütegesicherter 
      Fugendichtung
finden Architekten und Planer in der neuen Broschüre "Fugendichtungsprodukte und 
                  -systeme: 
      zuverlässige Qualität und Planungssicherheit“. 
                    
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                  Buchvorstellung "Risse in Gebäuden" 
      In 
dem Fachbuch "Risse in Gebäuden" wird das Thema Risse ganzheitlich und umfassend 
beschrieben und erstmalig die Rissologie® an Fassaden thematisiert und 
systematisch aufbereitet. Dazu wird die allgemein gültige Entstehung von Mikro- 
und Makrorissen beschrieben. Es folgen die verschiedenen Rissbilder und 
                  -arten 
      bei verschiedenen Baustoffen und Bauteilen. 
                    
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                  Ratgeber "Wärmedämmung" von Verbraucherzentrale neu aufgelegt 
      Der neu aufgelegte, aktualisierte Ratgeber "Wärmedämmung" 
      informiert über die Grundlagen der Wärmedämmung und über verschiedene 
      Dämmsysteme - nützlich für Neubau und die energetische Sanierung von 
      Altbauten. 
                    
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                  Aktive Alpina-Farbe für die Fassade 
      Gleichmäßig, 
schön und gepflegt - so sollten Hausfassaden aussehen, und das am besten 
jahrelang. Doch ein 
      Außenanstrich dient nicht nur der Verschönerung. Mit Farben 
wie der FassadenAktiv von 
      Alpina bekommen Außenwände dank der besonderen 
bauphysikalischen Eigenschaften von Silikonharzfarbe auch einen wirkungsvollen 
Schutz vor Feuchtigkeit und anderen Witterungseinflüssen. 
                    
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                  Libeskind-Villa entsteht als neues Rheinzink-Empfangsgebäude 
      "Folge 
der Idee
" unter diesem Motto präsentierte 
      Rheinzink im Januar auf der BAU in 
München seine Produkte im Bereich der 
      Dachentwässerung, 
      Dachdeckungen, 
Fassadenbekleidungen sowie Solaranwendungen. Ebenfalls unter diesem Motto 
entwickelte Rheinzink zusammen mit der Firma Proportion GmbH ein 
Umsetzungskonzept für ein in 
      Holzbauweise erstelltes Designobjekt, das zukünftig 
als Villa weltweit im Vertrieb von Proportion erhältlich sein wird. Bei der 
      Umsetzung dieses Objektes folgt das Dattelner Unternehmen einer Idee des Architekten 
      Daniel Libeskind. 
                    
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                  Felsenhaus im Schiefermantel mit Weitblick 
      Der 
Ausblick ist atemberaubend. Die Architekten  
    Steiner + Wille + Steiner aus Schwyz 
entwarfen das Einfamilienhaus in einen Südhang hinein. Edel und zugleich 
archaisch ist das Bauwerk mit seiner grünen  
    Rathscheck-Schiefer-Fassade in die felsige 
Landschaft integriert. 
                    
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                  Europäische Zulassung für Hinterschnittanker KH von KEIL 
      Architekten 
setzen Platten aus 
      Naturwerkstein heute als
      Fassadenbekleidung von 
Bestandsgebäuden und für die Gestaltung repräsentativer Neubauten ein. In 
Teilbereichen hat die traditionelle Randbefestigung noch ihre Berechtigung. Doch 
architektonische Anforderungen und die energetische Bewertung aller Bauteile und 
ihrer Komponenten fordern heute eine 
      Befestigungstechnik, die sich den 
veränderten Rahmenbedingungen anpasst. 
                    
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                  Flachglas MarkenKreis stellt neue Fassadenplatte vor 
      Glasfassaden 
sind aus der urbanen Umgebung nicht mehr wegzudenken. Sie stehen für Eleganz, 
Modernität, Transparenz und Harmonie. Und so steht den Gesetzen des Marktes 
folgend auch eine große Palette moderner 
      Fassadenplatten zur Verfügung. Neu hinzu kommt 
      nun die 
Fassadenplatte Infraclad E200 von der
Flachglas MarkenKreis GmbH, die sich dank ihrer neutralen Ansicht gut mit 
beschichteten 
      Isoliergläsern zu einer farbeinheitlichen 
Ganzglasfassade kombinieren lassen sollte. 
                    
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                  Interpane-Entwicklung ermöglicht monolithisches 
                  Sonnenschutz-VSG 
      Von 
      Interpane gibt es jetzt ein Verbundsicherheitsglas (VSG) mit hochwertiger 
      Sonnenschutz-Beschichtung, 
      das nicht zu Isolierglas weiterverarbeitet werden muss: Im Glas-Aufbau 
      wird die Sonnenschutzschicht erstmals zur Folie hin angeordnet. Damit ist 
      die monolithische Bauweise mit deutlich verbesserten technischen Werten 
      möglich. 
                    
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                  McDonald´s startet EE-Tec-Restaurant mit Schüco Systemtechnik 
      Nach 
einer Entwicklungs- und Bauzeit von knapp drei Jahren öffnete am 23. April das 
      Energieeffizienz-Restaurant (EE-Tec) von
McDonald´s in Achim bei Bremen. In diesem Testprojekt kommen energiesparende Technologien und 
      alternative Energien zum Einsatz. Ein Jahr lang sollen diese nun im laufenden 
Betrieb unter Begleitung des Freiburger 
      Öko-Instituts getestet werden. Die 
Systemtechnik von
Schüco zeichnet für die Solaranlagen (Photovoltaik 
      und
      Solarthermie) sowie die wärmegedämmten 
      Fenster und 
      Türen des Restaurants verantwortlich. 
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