| Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 23.9.2009Windkraftanlagen, 
              Solarzellen, Flugzeuge, Autos - die Wissenschaft verspricht sich 
              viel von Nanoröhrchen und ihren erstaunlichen Eigenschaften: Mit 
              den ultradünnen Röhrchen aus Kohlenstoff kann das Spektrum an 
              Eigenschaften von Kunststoffen erheblich erweitert werden. Carbon 
              Nanotubes machen Kunststoffe stabiler, haltbarer und elektrisch 
              leitfähig. Vom 20. bis 23. September stand dieser neue 
              Verbundwerkstoff im Zentrum der vierten
              International 
              Conference on Carbon Based Nanocomposites an der
              TU Hamburg-Harburg. Die TUHH zählt auf diesem Forschungsgebiet weltweit zu den 
              führenden 
              Universitäten. Die Verbesserung von Kunststoffen durch 
              den Einsatz von Kohlenstoff-Nanoröhrchen beschäftigt seit mehr als 
              zehn Jahren Professor Karl Schulte sowie eine Reihe weiterer 
              Wissenschaftler der TUHH. Der Werkstoffexperte ist außerdem 
              Sprecher des wissenschaftliches Beirates des Forschungsverbundes "Inno.CNT", 
              ein "Leuchtturmprojekt" des BMBF, das der Bund mit 40-Millionen 
              Euro fördert und an dem mehr als 70 Universitäten, 
              Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen beteiligt sind. 
              Weitere 40 Millionen Euro steuern die beteiligten 
              Industrieunternehmen zu. "Es geht darum, die grundlegenden 
              Kenntnisse des vergangenen Jahrzehnts in wirtschaftliche Produkte 
              zu übertragen", sagt Schulte. Über 600.000 Euro stehen seinem Team 
              in den kommenden vier Jahren dafür zur Verfügung. Nanomaterialien zeigen besondere Eigenschaften und sind mehr 
              als zehntausend Mal dünner als ein menschliches Haar (Durchmesser 
              1-20 Nanometer). So können Kunststoffe, die mit den ultradünnen 
              Kohlenstoff-Nanoröhrchen auf molekularer Ebene verstärkt werden, 
              schon bei geringsten Anteilen eine erhöhte Belastbarkeit und 
              elektrische Leitfähigkeit aufweisen. Dadurch eröffnen sich 
              zugleich neue Einsatzgebiete. Der Verbundwerkstoff ist nicht 
              allein für Unternehmen aus der Windkraft-, Flugzeug- und 
              Automobilindustrie interessant, sondern auch für die chemische 
              Industrie, Bau- und Elektronikbranche sowie Unternehmen des 
              Maschinenbaus. Vorraussetzung für die potenzielle Nutzung ist ein 
              grundlegendes und umfassendes Wissen über die Herstellung, 
              Verarbeitung und Eigenschaften dieses Nanomaterials. Um Forschung und stabile Baustoffe geht es auch heute im 
              Bauletter:
 
                
                  | () | Deutsche Bauchemie bietet "Aktionspaket 
                  Beton-Fachinformationen" an Die
Deutsche Bauchemie hat für interessierte Planer, Architekten, für Vertreter 
ausschreibender Stellen und Behörden sowie für Anwender aus
Bauindustrie 
und Baugewerbe ein Aktionspaket zum Vorzugspreis mit acht 
Fachinformationsbroschüren rund um die Betontechnologie /
Bauchemie 
geschnürt.
 
 |  
                  | () | DLR sucht für Aerogelbeton Kooperationspartner Das
Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat im Rahmen von 
Forschungsarbeiten einen
Leichtbeton 
mit herausragenden Eigenschaften hinsichtlich Wärmeleitfähigkeit, Dichte und 
Dämmeigenschaften entwickelt. Der so genannte "Aerogelbeton" erhält seine 
Charakteristik durch die Zugabe von Aerogelen (auch als
Nanogel 
bekannt) in die
Zementmischung.
 
 |  
                  | () | Bauforschung: Mauersteine aus dem Klärwerk Das
Institut für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten/Herdecke 
entwickelt einen neuartigen
Mauerstein "EcoBrick". 
Er soll mit Energie und Reststoffen aus der
Abwasserklärung hergestellt werden.
 
 |  
                  | () | dena-Modellvorhaben: Aufstockung mit Poroton-T8 Im Rahmen einer energetisch hocheffizienten Gebäudesanierung feierten die 
Bauherren eines Berliner Gründerzeithauses Anfang August Richtfest für ein neues 
Staffelgeschoss. Das 1886 erbaute Wohnhaus in Berlin Steglitz soll nach der 
Sanierung einen Jahres-Primärenergiebedarf von nur noch 38 kWh/m² pro Jahr haben 
und benötigt dann rund 85 Prozent weniger Primärenergie als vorher.
 
 |  
                  | () | Lückenbebauung mit zugeschnittenem Porenbeton: Vorbilder 
                  zeitgemäß interpretiert Baulücken 
in der Altstadt sind eine Seltenheit, schließlich hat die Sanierung der 
historischen Bausubstanz oberste Priorität. Doch im Zentrum von Lübeck bot sich 
die Möglichkeit, mit einem modernen Altstadthaus die Blockrandbebauung zu 
ergänzen.
 
 |  
                  | () | Ökologisches Qi-Designhaus mit Cabrio-Dach bis 
                  Champagner-Keller Energieeffizienz und Ökonomie muss und wird auch beim Hausbau groß 
geschrieben. Gleichzeitig darf es aber nicht an Design oder Fortschritt fehlen. 
Energie sparen, aber nicht auf außergewöhnliche Gestaltung verzichten - ist das 
möglich? Der Allgäuer 
                  Holzhaus-Spezialist
Baufritz befasst sich Jahren mit diesem vermeintlichen Spagat.
 
 |  
                  | () | Räume auf Zeit rund um den Schulhof Das Konjunkturpaket II ermöglicht aktuell vielen Schulträgern die Sanierung 
ihrer zum Teil maroden Schulgebäude. Aber nicht immer lassen sich die 
notwendigen baulichen Maßnahmen in den Ferien erledigen. Und so werden Klasse 
für Klasse oder Flur für Flur Ausweich-Klassenzimmer benötigt - das Metier von 
Herstellern und Anbietern mobiler
Raummodule -  wie beispielsweise 
                  C/S RaumCenter.
 
 |     |