Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 8.3.2011

Unser täglich Fleisch - eine Belastung fürs Klima

Ernährungsberichte zeigen immer wieder ein deutliches Bild der Gesellschaft: Die meisten essen zu fett, zu süß und zu viel. Nicht nur die Blutwerte sind davon beeinflusst, sondern auch das Wohlbefinden des Planeten. Doch nach der langen Faschingszeit ist ab Aschermittwoch für viele wieder Fasten angesagt. "Wer richtig fastet, hilft nicht nur der eigenen Gesundheit, sondern auch dem Klimaschutz", versucht "die umweltberatung" Fastenwillige zu motivieren.

Gemüse erzeugt 98 Prozent weniger CO₂

Rund 20 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen entstehen durch Produktion und Transport von Lebensmittel. Vor allem die obligatorische Portion Fleisch im Speiseplan vieler Menschen setzt der Umwelt zu. Laut "die umweltberatung" ist die durchschnittliche Produktion von einem Kilo industriell produziertem Rindfleisch genauso klimaschädlich wie eine Autofahrt von 250 Kilometern. So entspricht z.B. der durchschnittliche österreichische Rindfleisch-Verbrauch pro Person und Jahr einer Autoreise von 5.000 km - da ist es wohl auch egal, ob diese mit oder ohne den E10-Sprit gefahren wurden.

"Bei der Herstellung von einem Kilo Rindfleisch entstehen 6.450 Gramm CO₂, die Produktion von einem Kilo Gemüse erzeugt nur 150 Gramm, das ist um rund 98 Prozent weniger", erklärt Mag. Michaela Knieli, Ernährungsexpertin bei "die umweltberatung". Wer nicht ganz auf Fleisch verzichten kann, hilft Klima und Gesundheit auch mit einer Reduktion auf zwei Portionen Fleisch oder Wurst pro Woche. Von den Vegetarier als Alternative zu Fleisch als Eiweißquelle längst entdeckt, sind Hülsenfrüchte.

Einkaufstipp: Bio und saisonal

Der Konsum von umweltschonend und gentechnikfrei produzierten Bio-Lebensmittel schützt im Vergleich zu konventionellen Produktionen die Klima. Der Einsatz von Pestiziden in der biologischen Landwirtschaft ist streng verboten. Statt energieaufwändigen und synthetischen Mineraldüngern setzt der Bio-Landbau auf organische Dünger wie Kompost oder Tiermist. So soll die österreichische Bio-Landwirtschaft jährlich 200.000 Tonnen an synthetischen Düngemitteln einsparen können.

"Mit einem Bio-Menü lassen sich bis zu 40 Prozent der CO₂-Emissionen einsparen, die bei der Lebensmittelproduktion entstehen," weiß Knieli. Lebensmittel sind umso umwelt- und klimafreundlicher, je kürzer ihr Transportweg ist. Je näher die Lebensmittel am Wohnort angebaut werden, desto weniger Treibstoff wird verbraucht. Wer dann beim Einkauf noch auf saisonale Produkte achtet, hilft dem Klima doppelt. Denn der Anbau von Gemüse im Glashaus ist bis zu 60-mal energieintensiver als im Freiland.

Autoverzicht in der Fastenzeit

In der Fastenzeit auf das Auto soweit wie möglich verzichten und Alternativen wie öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad und Fußwege entdecken - Das fordert die Aktion "Autofasten" der katholischen und evangelischen Kirche. Wer in der Fastenzeit weniger Auto fährt, verringert nicht nur die Spritkosten, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. - Übrigens: Bei uns gibt es am Aschermittwoch Gemüsekuchen. Und mit Lösungen für zumindest das Klima im Kleinen startet heute auch der Bauletter:

  

AERA Eqonic - neues Lüftungskonzept mit Energiespareffekt von Schiedel
Die Prognosen für ein Wachstum im Wohnungsbau in Deutschland sind für 2011 so optimistisch wie seit vielen Jahren nicht mehr. Die Baubranche trifft dabei auf steigende Anforderungen vom Gesetzgeber und vom Markt hinsichtlich höherer Energieeffizienz und mehr Wohnkomfort und Behaglichkeit. Genau diesen Kriterien folgt die Münchner Schiedel GmbH & Co.KG mit dem Neubau-Lüftungssystem AERA Eqonic.

Neues Schornstein-Lüftungs-Modul von Tona
Durch immer dichter werdende Häuser wird das Thema Lüftung ein immer wichtigerer Bereich der Hausplanung. Als Problemlöser bietet TONA jetzt mit TONAair ein platz- und kostensparendes System für den seriellen Häuserbau an.

Rensons ganzheitliches Raumklima-Konzept: Healthy Domestic Concept
Jede zweite Wohnung in Deutschland ist von Schimmel befallen, schätzen Experten. Schimmel gefährdet die Gesundheit, und die Sanierung schimmelnder Flächen ist teuer. Deshalb sollten Hausbesitzer dem Schimmel von Anfang an keinen Nährboden bieten. Richtiges Lüften reduziert die Gefahr von Feuchteschäden in Gebäuden und beugt damit gesundheitlichen und bauphysikalischen Problemen vor. In diese Kerbe schlägt auch das Healthy Domestic Concept von Renson. Dabei handelt es sich um einen ganzheitlichen Ansatz für ein gesundes und komfortables Raumklima.

Marley SmartVentilator mit Sensorsteuerung für permanenten Luftaustausch
Wer sein Haus dämmt, darf heutzutage die Lüftung nicht vergessen. Der neue Marley SmartVentilator wurde in diesem Kontext dafür konstruiert, mit Hilfe einer Sensorsteuerung für einen permanenten Luftaustausch zu sorgen - und zwar sehr energiesparend und ausgesprochen leise. Dank hoher Luftförderleistung und kompakter Bauweise soll er für nahezu jede Anwendung und jeden Raumtyp geeignet sein.

Lunos' kleinstes dezentrales raumweises Wärmerückgewinnungsgerät
Bislang lief die Reduzierung der Lüftungswärmeverluste schnell Gefahr, hohe Investitions- und Stromkosten als "bitteren Beigeschmack" zur Folge zu haben. Ein Nutzer, der sich konträr zur Anlagentechnik verhielt, konnte die Anlagentechnik aus wirtschaftlicher Sicht leicht ad absurdum führen. Der Berliner Hersteller Lunos will dieses Dilemma mit seinem e² (energy efficient) lösen.

Gestalterische Vielfalt durch neue Fensterlüfter von Siegenia-Aubi
Frischen Wind in die bedarfsgerechte Gebäudelüftung wollen zwei neue Fensterlüfter von Siegenia-Aubi bringen: Der Aeromat VT-WRG 1000 und der Aeromat intense können Architekten und Planer dabei unterstützen, Konzepte für die anspruchsvolle Fassadengestaltung mit zeitgemäßen Anforderungen an Energieeffizienz und eine kontrollierte Be- und Entlüftung zu verbinden.

Leises Emco-Fassadenlüftungsgerät mit bis zu 60% Wärmerückgewinnung
Ein neues Emcovent Fassadenlüftungsgerät für die energieeffiziente und schallgedämmte Be- und Entlüftung hat Emco Klima auf der BAU 2011 in München vorgestellt. Der neu entwickelte Typ FLH verfügt über eine hohe Luftleistung von bis zu 180 m³/h, womit sich der erforderliche Luftwechsel selbst in stark genutzten Räumen - wie etwa Klassenzimmern oder Schulungssälen - mit nur wenigen Geräten sicherstellen lassen sollte.

Infrarot-Halogen-Strahler mit hohem Designanspruch
Frico führt eine neue Produktgruppe von Infrarot-Halogen-Strahlern mit der Bezeichnung IH ein, welche (nicht nur) für Außenanwendungen mit hohem Designanspruch geeignet sind. Der IH-Strahler ist einigem Zubehör erhältlich, um die Einsatzmöglichkeiten zu erweitern.

Norm für mehr Sicherheit bei Feststellanlagen und Rauchschaltern
Die DIN 14677 fasst die Anforderungen für die Instandhaltung von Feststellanlagen zusammen. Mit ihrer Verabschiedung wird eine längst überfällige Regelung im Bereich der Wartung von Rauchschaltern umgesetzt - darauf hat Hekatron u.a. im Rahmen der BAU hingewiesen.

Aluminium für Giras Schalterserie Esprit aus Echtmaterialien
Schwarz ist der Klassiker des Interior-Designs schlechthin; auch unterschiedliche Brauntöne liegen voll im Trend moderner Farbkonzepte für die gehobene Innenausstattung. Mit der Erweiterung seiner Schalterserie Esprit aus Echtmaterialien bietet Gira nun auch Rahmen aus eloxiertem Aluminium und Aluminium mit Nussbaumfurnier.

Neue Antriebsgeneration für Garagentore von Normstahl
10 Jahre nach der Einführung der Ultra Baureihe hat Normstahl mit Magic 600 und Magic 100 eine neue Generation von Torantrieben präsentiert. Sie sollen laut Hersteller schneller, schöner und stärker sein als ihre Vorgänger.

Buderus Broschüre zur regenerativen Stromerzeugung
In Deutschland scheint die Sonne jährlich im Durchschnitt 1.550 Stunden - immer mehr Gebäudeeigentümer nutzen die kostenlose Sonnenenergie zur ökologischen Stromerzeugung. Was bei der Auslegung und Installation einer PV-Anlage zu beachten ist, welche gesetzlichen Vorgaben und staatlichen Förderungen greifen, wie man den erzeugten Strom am sinnvollsten einsetzt und wie es mit der steuerlichen Behandlung aussieht, lässt sich in der neuen "Kompetenzbroschüre Photovoltaik" von Buderus nachlesen.

  

 

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