Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 5.11.2011

1% der Steuerpflichtigen zahlt 25 % der Einkommensteuer

Kaum nimmt der Staat 'nen Milliardchen Euro mehr ein als erwartet, nimmt die Diskussion um Steuersenkungen wieder Fahrt auf. Dazu passt, dass das Statistische Bundesamt gerade erste Ergebnisse der Einkommensteuerstatistik 2007(!) veröffentlicht hat, die alle drei Jahre nach Abschluss der zeitaufwändigen Veranlagungsarbeiten in den Finanzämtern vorgelegt wird.

1% der erfassten Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen in Deutschland erzielte im Jahr 2007 Einkünfte von mehr als 172.000 Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitgeteilt hat, entfielen laut Einkommensteuerstatistik auf diese 383.000 Steuerpflichtigen 13,1% der Einkünfte und 25,0% der festgesetzten Lohn- und Einkommensteuer. Die Hälfte der insgesamt 38,4 Millionen Steuerpflichtigen hatte Einkünfte von weniger als 22.500 Euro. Diese Gruppe erzielte zusammen 14,3% der Einkünfte und trug 3,6% zur festgesetzten Einkommensteuer bei.

Einkünfte von 1,2 Billionen Euro

Insgesamt erzielten im Jahr 2007 die 38,4 Millionen erfassten Steuerpflichtigen (positive) Einkünfte von 1,2 Billionen Euro. Dabei werden zusammen veranlagte Ehegatten als ein Steuerpflichtiger gezählt. Gegenüber 2004 hat die Anzahl der nachgewiesenen Steuerpflichtigen um 3,4 Millionen (+9,6%) zugenommen. Diese Zunahme ist auf die Einführung der elektronischen Lohnsteuerbescheinigungen und dem damit verbundenen - jetzt weitgehend vollständigen - Nachweis nichtveranlagter Lohnsteuerzahler, meist Bezieher relativ geringer Einkommen, zurückzuführen.

Die von den Finanzbehörden festgesetzte Lohn- und Einkommensteuer betrug für das Jahr 2007 rund 211,0 Milliarden Euro. Dies bedeutet eine Steigerung um 30,1 Milliarden Euro (+16,7%) gegenüber 2004. Der Durchschnittssteuersatz lag 2007 bei 19,9% (2004: 20,3%). Er wird aus dem Verhältnis von festgesetzter Lohn- und Einkommensteuer und dem zu versteuernden Einkommen ermittelt. ... Und wie Kunst und Finanzbehörde zusammenfinden - und zwar reale Kunst am Bau und nicht virtuelle Jonglierkunst mit Zahlen -, zeigt sofort unser erster Baulinks/Bauletter-Beitrag heute:
  

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