Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 10.9.2012

„Digital Natives“ ein Mythos? NEON veröffentlicht Forsa-Studie über die erste Internetgeneration

Der viel beschriebene Digital Native, der mit links eine Website programmiert und ohne Internetverbindung den Verstand verliert, ist eine Kunstfigur. Die heutige Internetgeneration existiert vielmehr ganz selbstverständlich analog und digital - und geht neugierig, aber auch gelassen mit den digitalen Herausforderungen um - dieses Bild zeichnet eine aktuelle Forsa-Studie für das Magazins NEON (Ausgabe 10/2012), für die 1016 Personen im Alter von 18 bis 35 Jahren befragt wurden.

Das Netz spielt für die erste Internetgeneration eine wichtige Rolle, es gibt aber auch ein Leben jenseits der World Wide Web: So würden nur 18 Prozent der Befragten lieber ein Jahr auf Sex verzichten als auf die Internetnutzung. Für 57 Prozent ist ein Balkon wichtiger für die Lebensqualität als eine schnelle DSL-Verbindung. Es zeigt sich zudem, dass sich die Mehrheit der Befragten fokussiert und gezielt im Internet bewegt: 70 Prozent gaben an, nicht mehr als zehn Websites regelmäßig, das heißt einmal pro Woche, zu besuchen. Lediglich 12 Prozent besuchen regelmäßig mehr als 25 Websites. Der Studie zufolge fühlen sich zudem nur 7 Prozent der Befragten "regelmäßig" gestresst, und 66 Prozent gaben an, "selten" oder "nie" von der digitalen Technik überfordert zu sein.

NEON-Chefredakteurin Vera Schroeder: "Einer der großen Fehler des bisher verbreiteten Digital-Native-Konzeptes ist es, zu behaupten, dass ein Mensch, nur weil er zu einem bestimmten Zeitpunkt geboren wurde, auch bestimmte Kompetenzen besitzt. Die Internetgeneration unterscheidet sich von früheren Generationen nicht dadurch, was sie am Computer kann, sondern wie nahe sie Technik an sich heranlässt und wie sie diese einordnet. Die NEON-Studie zeichnet das Bild einer Generation, das das Internet als festen Bestandteil des Lebens begreift, aber durchaus vorsichtig und bewusst damit umgeht." ... Nicht alles aus den folgenden Baulinks-Beiträgen sollten Sie - gleich welchen Alters - an sich herankommen lassen: Es herrscht Brandgefahr!

  

Weniger Brandopfer, höhere Brandschäden: Brandschutz – wichtiges Thema auf der Security 
Eine Untersuchung durch den GDV im Jahr 2008 ergab, dass bei mehr als 90% der Brandgroßschäden in der Industrie keine automatische Feuerlöschanlage vorhanden war und somit die Löschung erst mit dem Eintreffen der Feuerwehr begann.

Fachbuchvorstellung: „Brandschutz in Kindergärten, Schulen und Hochschulen“ 
Bei der brandschutztechnischen Sanierung von Kindergärten, Schulen und Hochschulen das richtige Maß zu finden, ist eine umfassende Aufgabe, die sich nicht nur auf die alleinige Umsetzung abstrakter Vorschriften beschränken lässt - zumal die gesellschaftlichen Erwartungen an die Ver­kehrssicherheit in diesem Bereich sehr hoch sind.

Fachbuchvorstellung „Brandschutz im Bestand - Bürogebäude“ 
Um geeignete Brandschutzkonzepte für die Sanierung eines Bürogebäudes planen und erstellen zu können, gibt dieses Buch „Brandschutz im Bestand - Bürogebäude“ wertvollen Input und hilft, Fehleinschätzungen  - und somit übertriebene oder unangemessene Nachrüstungen - zu vermeiden.

Brandschutzprodukte 2012: Verzeichnis über Zulassungen, VdS-Anerkennungen, Adressen 
Das Taschenbuch „Brandschutzprodukte 2012“ bietet eine Übersicht der geprüften Brandschutzprodukte und ermöglicht dem Leser, auch unterwegs gezielt nach zugelassenen Bauprodukten und anerkannten Produktsystemen suchen zu können.

Rohrabschottung von der Rolle 
Walraven hat mit der BIS Pacifyre M Rohrummantelung eine Möglichkeit zur Rohrabschottung vorgestellt, mit der sich gedämmte, nicht brennbare Rohrleitungen in R30- bis R90-Qualität nach DIN 4102-11 ohne Werkzeug abschotten lassen.

Neuer Brandgasventilator von Systemair sehr variabel bei der Aufstellung 
Systemair erweitert die Produktpalette im Bereich der Brandgasventilatoren um den Ventilator Multibox/F (MUB/F). Dieser sollte durch seine flexiblen Aufstellungsmög­lichkeiten besonders leicht in die Planung einzubinden sein und lässt eine einfache Montage erwarten.

Siemens lanciert kabelloses Brandmeldesystem „Swing“ 
Mit dem Brandmeldesystem Swing (Siemens Wireless Next Generation) bringt die Siemens-Division Building Technologies eine kabellose Brandschutzlösung auf den Markt, die eine hohe Zuverlässigkeit und Flexibilität erwarten lässt.

Explosionssichere Handfeuermelder in GFK-Gehäusen 
E2S, der Hersteller von akustischen und optischen Warnsignalgebern für Industrie, Schifffahrt und den Ex-ge­schützten Bereich, hat eine Reihe von explosionssicheren Handfeuermeldern in GFK-Gehäusen mit ATEX- und IECEx-Zulassungen entwickelt.

Feuerbekämpfung mit Elektromagnetismus und Schallwellen? 
Da Brände in hochtechnisierten, beengten Räumen ohne Fluchtmöglich­keiten lebensgefährlich und zerstörerisch sind, hat die amerikanische Defence Advanced Research Projects Agency (DARPA), in den letzten Jahren systematisch nach völlig neuen Lösch-Ansätzen geforscht.

Neue Broschüre von Siegenia-Aubi: „Intelligenter Wohnen auf Knopfdruck“ 
Ganzheitliche Konzepte für eine vernetzte Gebäudetechnik: In der neuen Broschüre „Intelligenter Wohnen auf Knopfdruck“ stellt die Siegenia-Aubi Gruppe motorische Antriebe und elektronische Über­wachungssysteme für mehr Komfort und Sicherheit vor.

Nachhaltig bauen - Fachveranstaltung am 20. September 2012 in Stuttgart 
Der Wunsch nach „nachhaltigen Gebäuden“ ist immens gewachsen. Nur welche Informationen werden dafür überhaupt benötigt, wie läuft der Prozess ab und welche Produkte können dafür genutzt werden? Anhand des neuen Sika Gebäudes, das eine Zertifizierung des DGNB erhalten wird, wird der gesamte Prozess erläutert.

 

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