Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 21.9.2013

Gerhard Richter: "Es gab einmal eine Riesenkultur der Malerei, und die ist weg"

Nur selten spricht Gerhard Richter, einer der bedeutendsten Künstler der Gegenwart, über seine Kunst. Für das Magazin art machte er eine Ausnahme. Im Gespräch für die Oktober-Ausgabe gibt der Künstler Auskunft über neue Projekte, den Abschluss des "Atlas" und seine Abkehr von der Malerei. Er rechnet außerdem bitter mit der heutigen Kunst ab.

Mit 81 Jahren ist Richter skeptisch wie eh und je - aber auch ebenso produktiv. Das Arbeitspensum hat er kaum reduziert, es entstehen frische Werke für zwei Ausstel­lungen im Herbst: Das Dresdner Albertinum zeigt neue Streifenbilder, Skulpturen aus Glasscheiben und Hinterglasbilder. Die Streifenbilder entstehen, indem der Künstler Ausschnitte aus früheren abstrakten Bildern immer weiter bearbeitet. Man kann Gerhard Richters Karriere so verstehen: als Bewegung weg von der Malerei oder als Versuch, ihr etwas nachfolgen zu lassen.

Das Münchner Lenbachhaus präsentiert den kompletten "Atlas" inklusive der neuen - und offiziell letzten - Tafeln. Es ist jenes Monumentalwerk aus Studien, Vorlagen und Entwürfen, das seit 1962 neben den großen Arbeiten entsteht und das jetzt abgeschlossen werden soll. Manches im "Atlas" ist zu großer Kunst geworden, etwa die unscharfen Bilder der RAF-Mitglieder, die zum berühmten Zyklus "18.Oktober 1977" wurden.

Die Freude an der Kunst war bei Richter immer begrenzt durch berechtigtes Miss­trau­en. Die Kunst von heute sei arg verwahrlost, resümiert der Maler. "Es gab einmal eine Riesenkultur der Malerei, und die ist weg. Ich bin dagegen ein armes Kerlchen mit meinem sogenannten Talent. Ein Foto abzumalen, das ist wirklich billig gegen das, was ein Tizian gemacht hat." ... Aber vielleicht hilft auch ein anderer Ansatz, um auf die zeitgenössische Kunst zu schauen - z.B. beim 3D Festival Anfang Oktiober am ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe:

Beyond - 3D Festival am ZKM|Karlsruhe vom 3. bis 6.10.: Wie die Zukunft aussieht
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Zum dritten Mal präsentiert BEYOND vom 3.10. bis zum 6.10. die neues­ten Entwicklungen im Bereich der 3D-Technologie. 3D wird bei BEYOND weiter­gedacht: Wann können wir in den Daten spazieren ge­hen, wie werden Da­ten zukünftig distribuiert und können Entwicklungen wie „Ambient Intelli­gence“ gesellschaftliche Lebensmodelle verändern? weiter lesen

Pay-as-you-go: Autodesk führt Software-Mietmodell ein
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Autodesk ermöglicht seinen Kunden über das neue „Pay-as-you-go“-Modell flexiblen Zugriff auf alle aktuellen De­sign und Creation Suites sowie auf Autodesk 3ds Max, Auto­desk Maya und auf das neue Auto­desk Maya LT. weiter lesen

b.i.m.m-Software für den Einsatz bei internationalen Bauprojekten optimiert
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Building Information Model Nanagement GmbH (b.i.m.m) macht sich stark für den internationalen Einsatz von BIM-Strategien. Zur ersten Europakonferenz der Revit Technology Foundation (RTC) in Delft will das Unternehmen alle eigenen Software-Tools in einer englischen Sprachversion vorstellen. weiter lesen

Tekla Campus: Kostenfreie Software für angehende Bauingenieure und Konstrukteure
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Mit Tekla Campus bietet Tekla ab sofort eine Lern- und Austausch­platt­form für Studierende und Lehrende im Bauwesen an. Über das Online-Por­tal sind kostenfreie Studentenlizenzen und Lernmaterial für die Building Information Modeling (BIM) Software Tekla Structures erhältlich. weiter lesen

Neues RIB iTWO-Modul integriert Nachunternehmerprozess in die Kalkulation
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RIB offeriert mit iTWO tx eine neue Option für die „End to End“-Projekt­steuerungssoftware RIB iTWO. Diese integriert alle Aufgaben des ach­unternehmerprozesses über die Cloud direkt in die Kalkulation innerhalb der RIB-Software. weiter lesen

Multiprojektmanagementsoftware für Bauverwaltungen
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Verwaltungen müssen bei der Planung und Abwicklung ihrer Bauvorha­ben Kosten und Termine planen und das über eine Vielzahl von Bauvor­haben hinweg. Gleichzeitig gilt es, den Aufwand beim Zusammentragen der ver­schiedenen Projektstati zu minimieren und das Projektcontrolling anschau­lich zu gestalten. weiter lesen

„BuildUP infosystem“ will erreichen, dass Know-how nicht verloren geht
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In allen erstellten Leistungsverzeichnissen, Zahlungsfreigaben, Leis­tungs­bildern etc. verbirgt sich Know-how, das für die effiziente Ab­wick­lung anderer Projekte genutzt werden könnte. Doch in den meisten Unterneh­men bleibt dieses Wissen ungenutzt, da die eingegebenen Daten nicht zentral verwaltet und abgerufen werden können. weiter lesen

ORCA AVA 2013 mit optimiertem Kosten- und Nachtragsmanagement
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Um vereinbarte Kostenziele einhalten zu können, bedarf es der konse­quen­ten Prüfung und Steuerung des Kostenverlaufs. ORCA AVA will den Anwen­der dabei je nach Arbeitsmethode und Projekt durchgängig un­terstützen. weiter lesen

Nevaris 1.1 mit neuer Kostenermittlung sowie Mengenimport aus Allplan
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Mit Nevaris 1.1 stellt Nemetschek Auer ein Update der Ende 2012 vor­ge­stellten und von Grund auf neuentwickelten AVA-Software vor. Der inhalt­liche Schwerpunkt dieses Releases ist die Kostenermittlung, die völlig neu sei. Ferner sei der Mengenimport aus dem konzerneigenen CAD-Produkt Allplan ab sofort möglich. weiter lesen

Neuer Online-Service von Fermacell für Architekten und Planer
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Als weiteren Baustein seines Service-Konzeptes für Architekten und Planer hat Fermacell ein neues Ausschreibungscenter online gestellt. Damit soll die Suche und Zusammenstellung der richtigen Ausschrei­bungstexte deut­lich vereinfacht werden. weiter lesen

Light & Energy-Tool von Hunter Douglas simuliert Sonnenschutzsysteme
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Um den Einfluss von Sonnenschutz auf Innenräume zu demonstrieren, hat Hunter Douglas das Light & Energy-Tool entwickelt, das Messungen von Sichtverhältnissen und Raumklima anhand eines 3D-Modells ermög­licht. weiter lesen

PV*SOL advanced 6.0 simuliert Batteriesysteme im netzparallelen Betrieb
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Mit dem Programm PV*SOL advanced 6.0 hat Valentin Software ein erstes Simulationsprogramm auf den Markt gebracht, das Batteriesys­teme im netz­parallelen Betrieb realitätsnah abbildet. weiter lesen

T*SOL Pro mit erweiterter Wirtschaftlichkeitsprognose und Solarthermie-Renditerechner
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Valentin Software ermöglicht mit der neuen Version 5.5 des Solarther­mie-Programms T*SOL Pro u.a. eine Renditeberechnung für den Einsatz von Sonnenkollek­toren. weiter lesen

Zehnder neuer liNear Kooperationspartner
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Mit seiner Mitgliedschaft an der Linear Marketing Cooperation (LMC) stellt der Raumklimaspezialist Zehnder allen liNear-Kunden Berech­nungsdaten­sätze gemäß Richtlinie VDI 3805 zur Auslegung seiner Heiz­körper kosten­frei zur Verfügung. weiter lesen

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