Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 5.3.2016

E-Mail-Kommunikation: Erst denken, dann senden

E-Mails ermöglichen eine einfache, kostengünstige und extrem schnelle Kom­mu­ni­ka­tion. Und das zeitlich und oft auch örtlich unabhängig. Aber mit der ständigen Ver­füg­barkeit und schnelleren Reaktionszeiten steigt auch die Belastung. Nach Auskunft des Branchenverbandes Bitkom erreichen jede dienstliche E-Mail-Adresse in Deutschland im Durchschnitt 18 Nachrichten pro Tag, jede zehnte inzwischen sogar 40 oder mehr Nachrichten. Die Tendenz ist weiter steigend.

Experten zufolge leiden Mitarbeiter unter der Informationsüberflutung, weil die Menge der erhaltenen Informationen und der Anteil an nutzlosen Inhalten zunehmen. Kon­se­quenz: Mitarbeiter stoßen bei der Aufnahmefähigkeit und Leistungsfähigkeit an ihre Grenzen. „Es ist sinnvoll, beim Sortieren der Nachrichten mehr Zeit zu investieren, um anschließend erfolgreicher zu sein und Zeit zu sparen“, stellt Dr. Stefan Poppelreuter von TÜV Rheinland fest. Er berät Unternehmen bei Personal- und Organisationsent­wick­lungen.
  • Mehrfacher Empfang derselben E-Mail,
  • der fehlende Bezug zur eigenen Arbeit oder auch
  • ausbleibende Reaktionen
... sind vermeidbare Zeitfresser. Der Umgang mit elektronischer Post kann zu Frus­tra­tion und Missverständnissen führen, wodurch die Produktivität und Effizienz des Mitarbeiters abnehmen und die Fehlerhäufigkeit steigen kann.

Unternehmensvereinbarungen ergänzen Selbstmanagement

Um Stress und Druck abzubauen, sind ein gesundes Zeitmanagement und Selbst­dis­ziplin maßgeblich. Denn das eigene Verhalten lässt sich steuern. „Wer gut orga­ni­siert ist, der kann auch gut kommunizieren“, erklärt Dr. Poppelreuter. Dabei hilft es, Prioritäten zu setzen, Ziele zu definieren und zu verfolgen sowie Arbeitsvorgänge zu straffen. Mitarbeiter sichten eingehende E-Mails nur in festen Abständen und befreien sich von der Vorstellung, sofort reagieren zu müssen. Ferner können Unter­neh­mens­leitungen Grundregeln für die Belegschaft festschreiben, um die Anzahl und den Umfang der E-Mails zu verringern.

Auch jeder selbst kann viel bewirken, wenn er einige Regeln befolgt. Dazu gehören aussagekräftige Betreffzeilen. Beispiel: Wer in den Betreff das Wort „Info“ inte­griert, zeigt, dass der Empfänger nicht selbst handeln muss, sondern lediglich eine In­for­ma­tion erhält. Auch kurze und knappe Formulierungen und eine gezielte Auswahl der Empfänger helfen. Um beispielsweise Mehrfachzustellungen von E-Mails zu ver­mei­den, sind Verteilerlisten und geklärte Zuständigkeiten sinnvoll. Nicht zuletzt ist es gerade im „digitalen Zeitalter“ wichtig, die persönliche Interaktion zu pflegen. „Bei E-Mails gilt: Erst denken, dann senden. Dringendes würde ich ohnehin am besten besprechen“, rät TÜV Rheinland-Experte Dr. Poppelreuter.

Wir möchte in diesem Kontext noch einmal daran erinnern, dass sich am Ende eines jeden Bauletters im Abschnitt „Impressum + Abmeldefunktion“ ein individualisierter Abmelde-Link befindet. Denn wir wollen zum E-Mail-Stress nicht beitragen; zumal immer mehr Leser über andere Kanäle Baulinks-Veröffentlichungen verfolgen - bei­spiels­weise über RSS-Feeds, Facebook, Twitter, Google+, Xing oder Linkedin und Tumblr.

Baulinks-Beiträge vom 4. und 5. März



Wetterfeste Tattoos für Balkone, Terrassen und Fluchtwege
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Mit FloorTattoo bietet Triflex eine dekorative wie nützliche Ergänzung des „Creative Design“-Systems an: Mit Schablonenfolien aus den The­men­ge­bieten Natur, Ornament, Geometrie und Funktion lassen sich Bal­kone, Terrassen oder Eingangsbereiche individualisieren. weiter lesen

„HausFarbe“ - die neue Allround-Fassadenfarbe von Südwest mit einem Goodie für Beton
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Die neue „HausFarbe“ von Südwest wurde als Multitalent für alle Unter­gründe rund ums Haus vorgestellt. Neben einer hohen Farb­ton­stabilität verspricht der Hersteller eine enorme Haftung der Farbe. Zudem wurde die Farbe mit einem Filmkonservierer ausgerüstet. weiter lesen

Fraunhofer LBF bestätigt Rekordverhalten der Fassadenfarbe StoColor Dryonic
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Das Fraunhofer LBF hat die Fähigkeit von Fassadenfarben, kon­den­sier­tes Oberflächenwasser abzuführen, untersucht. Verglichen wurden eine hydro­phile Reinacrylatfarbe, eine hydrophobe sowie eine super-hydro­phobe Siliconharzfarbe, eine hydrophil-saugende Dispersionssilikatfarbe sowie StoColor Dryonic. weiter lesen

Photooxidative Farbe will ohne herkömmliche Biozide veralgte Fassaden verhindern
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Algen und Pilze kommen nicht nur in der freien Natur vor, sondern be­sie­deln gerne auch Fas­saden. Selbst wenn die Funktion der Beschich­tung durch den Befall von Mikroorganismen in der Regel nicht beein­trächtigt wird, so leidet doch die Optik der Fassade und die Stimmung der Bewohner unter dem unansehnlichen Schleier. weiter lesen

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