Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 25.11.2016

körperliche Beanspruchung durch  Smart Devices

Auch kleine Geräte können große Auswirkungen haben: ähnlich wie die traditionellen Computertechnologien beanspruchen auch Smartphone und Tablet-PC, sogenannte Smart Devices, das Muskel- und Skelettsystem. Bei intensiver Nutzung können statische Körperhaltung, häufige Bewegungswiederholungen und hohe Muskelaktivitäten auftreten, die den Bewegungsap­parat belasten können. Zu diesem Ergebnis kommt die Über­sichtsarbeit „Review zu physischer Beanspruchung bei der Nutzung von Smart Mobile Devices“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die jetzt veröf­fentlicht wurde.
 
Neue mobile Technologien wie Tablet-PCs und Smartphones finden immer weitere Ver­breitung sowohl privat als auch im Büro oder Außendienst. Zunehmend findet man sie auch in der Produktion und Logistik. Neben neuen Chancen können auch neue Risiken durch diese Technologien entstehen. Das vorliegende Scoping Review bietet einen Überblick über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse bezüglich körperlicher Belastung und Beanspruchung durch Tablet-PCs und Smartphones.
 
Anhand der Ergebnisse aus 41 wissenschaftlichen Studien werden im Review erhöhte Risiken der körperlichen Beanspruchung durch länger andauernde Verwendung von Smart Devices festgestellt. Schlechte oder wechselnde Lichtverhältnisse können zu Blendungen und Reflektionen führen. Um auf dem Display noch etwas erkennen zu können, wird das Gerät dann mit dem Körper abgeschattet, was zusätzlich zu ungüns­tigen Körperhaltungen beiträgt.
 
Grundsätzlich sollten Tablets und Smartphones daher eher kurzzeitig genutzt werden. Dem mobilen Einsatz in unterschiedlichen Beleuchtungen sollte mit möglichst reflekti­onsarmen Displays Rechnung getragen werden. Gewicht und Bildschirmgröße sollten mit Blick auf die Arbeitsaufgabe ausgewählt werden. Bei länger andauerndem Einsatz kann Zubehör wie eine externe Tastatur helfen, Haltung und Komfort zu verbessern.
 
Der Bericht „Review zu physischer Beanspruchung bei der Nutzung von Smart Mobile Devices“ (Patricia Tegtmeier; Dortmund; BAuA 2016; 54 Seiten; DOI: 10.21934/baua:bericht20161024) ist über baua.de/dok/8444644 downloadbar.

Baulinks-Beiträge vom 25.11.2016

Laubengänge sanieren im System
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Ausgetretene, verschlissene Böden sind rein optisch ärgerlich. Richtig ernst wird es, wenn durch Risse und Undichtigkeiten Folgenschäden entstehen - geschehen bei einem Mehrfamilienhaus in Kiel: Die Boden­flächen der Laubengänge waren inzwischen so marode, dass sich Feuchtigkeitsschäden an den Decken darunter zeigten. weiter lesen

Brandriegel an thermisch getrennten Balkonen
http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1709.php4
Nur wenn Balkone und Laubengänge ein WDVS vollständig horizontal monolithisch unterbrechen, übernehmen sie in diesem Bereich nicht nur die Funktion einer Kühlrippe, sondern auch die einer Brandsperre. Bei Ver­wen­dung eines Isokorbs ist deshalb ein Brandriegel einzuplanen. weiter lesen

Ü-Zeichen ging, Keymark kam: Mineralwollehersteller führen neue Qualitätssicherung ein
http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1708.php4
Im Oktober hat das Ü-Zeichen in Deutschland seine rechtliche Bedeu­tung verloren. Betroffen sind davon alle Baustoffe, die einheitlichen europäi­schen Regeln unterliegen. Die wesentlichen Mineralwolleherstel­ler in Deutschland führen deshalb das unabhängige Qualitätssicherungs­system und Qualitätszeichen Keymark ein. weiter lesen

Zellulose-Einblasdämmung Steicofloc mit neuer bauaufsichtlicher Zulassung
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Das DIBt hat der Zellulose-Einblasdämmung Steicofloc eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung erteilt. Damit lässt sich der Dämmstoff bei der Vorfertigung von Holzbauelementen ebenso verwenden wie bei Neubauten und Altbausanierungen. weiter lesen

Airflex: Holzfaser-Einblasdämmung neu von best wood Schneider
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Die best wood Schneider GmbH erweitert mit Airflex ihr Sortiment von Holzfaserdämmstoffen um eine Einblasdämmung. Die verwendete Holz­fa­ser wird aus Fichtenholz hergestellt, welches aus dem betriebseigenen Sägewerk im oberschwäbischen Eberhardzell stammt. weiter lesen

URSA bringt PureOne als Einblasdämmung
http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1705.php4
Der weiße Mineralwolle-Dämmstoff PureOne hat sich seit seiner Markt­ein­führung 2010 zur Dämmung von Steildächern und Wänden etabliert. Der Dämmstoffhersteller URSA will nun das Portfolio der Marke PureOne um die Einblasdämmung mit den beiden Produkten Pure Floc und Pure Floc KD er­weitern. weiter lesen

Transluzente Wärmedämmung verbindet - z.B. hell aber blickdicht zwei Baukörper
http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1704.php4
Immer wieder setzen Architekten auch beim Bau von Einfamilienhäu­sern transluzente Wärmedämmung (TWD) ein. Neben gestalterischen Aspekten überzeugen Licht- und Dämmwirkung. Aktuelles Beispiel ist ein Bungalow aus den 1960er Jahren in Wiesbaden. weiter lesen

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