Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 4.9.2018

1.250 Euro Ablöse für Einrichtungsgegenstände

Wer umzieht, hat einiges zu organisieren. Wer kann, sucht selbst einen Nachmieter und kann sich so eventuell noch Wohnungsinventar wie die Einbauküche weiter­ver­kau­fen anstatt sie abbauen zu müssen. ImmobilienScout24 hat das Thema der Nach­mie­ter­suche in einer Umfrage analysiert. Anlass ist, dass die Plattform die Nach­mie­ter­suche ab sofort kostenlos anbietet.

Einen Grund für die Suche nach einem Nachmieter bilden die Einrichtungsgegenstände in einer Wohnung, welche 27% der befragten Mieter gerne dem Nachfolger gegen eine Ablösezahlung überlassen wollen. Gegenstand der Ablöse sind in der Regel diverse In­ven­tare - von Schränken über Jalousien bis hin zur Balkonverkleidung. Am häufigsten werden Einbauküchen gegen Ablöse im Zuge eines Mieterwechsels weiterverkauft: Die Küchen stellen 57% der verkauften Inventare. Dahinter folgen die einzelnen Einbau-Möbelstücke: Knapp 32% der Befragten haben schon mal eine Ablösezahlung für ihre eingebauten Einrichtungsgegenstände erhalten. Auf Platz drei stehen Bodenbeläge, denn 17% der Studienteilnehmer konnten bereits diese dem Nachmieter gegen Ablöse übergeben. Außerdem wird oft eine Ablöse für sonstige Elektrogeräte wie Wasch­ma­schi­ne oder Kühlschrank gezahlt. Dabei beträgt die durchschnittliche Ablösesumme, die im Jahr 2018 gezahlt wird, laut ImmobilienScout24 1.250 Euro.

Ein Viertel der ausziehenden Mieter suchen den Nachmieter selbst

Von den Mietern, die aktuell einen Umzug planen, sucht ein knappes Viertel (23%) aktiv nach einem Nachmieter. Dabei fallen die Gründe für diese Entscheidung ganz unterschiedlich aus. Insgesamt 60% der Befragten geben an, sie wollen vorzeitig aus ihrem laufenden Mietvertrag aussteigen und suchen nach einem Nachmieter, damit sie doppelte Mietzahlungen vermeiden können. Deutlich weniger Menschen, rund 15% der Studienteilnehmer, machen sich auf die Suche nach dem geeigneten Nachmieter, weil sie sich den Renovierungsaufwand ersparen wollen. Etwas höher fällt der Anteil derjenigen aus, die gern Freunde oder Bekannten als Nachmieter vorschlagen wollen - es handelt sich hierbei um rund ein Viertel der Teilnehmer (24%).

Fast jeder Nachmieter wird vom Vermieter akzeptiert

Nicht nur die Übernahme von Inventar muss geklärt und organisiert werden, sondern der vorgeschlagene Nachfolger muss auch passen. Fast jeder Nachmieter wird vom Vermieter akzeptiert, das geht aus der Studie hervor. Ganz konkret liegt diese Zahl bei 89%. Um tatsächlich einen Erfolg beim Vermieter zu erzielen, ist es wichtig, seriöse Kandidaten mit vollständigen Bewerbungsunterlagen vorzuschlagen. Die Mühe um die Nachmietersuche lohnt sich also: Sowohl den Vermietern als auch aktuellen Mietern bleiben somit viel Zeit, Nerven und Kosten erspart.

Baulinks-Beiträge vom 4. September 2018

EControl baut internationales Geschäft aus
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Eine etablierte Technologie, kurze Lieferzeiten, umfassende Unter­stüt­zung und Isolierglasfertigung durch ausgewählte Partner vor Ort - mit diesem Konzept beschreitet EControl-Glas seinen Weg der Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Um diese Marschroute vielen Interessierten zu zeigen, nutzt der Anbieter dimmbarer Verglasung die glasstec. weiter lesen

„Coating on Demand“ steht bei AGC Interpane im Mittelpunkt des Glasstec-Auftritts
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GEWE-com connect macht Gebäude auch für Mobilfunkwellen transparent
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XXL-Gläser bei Saint-Gobain Glass groß im Kommen - auch gebogen
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Damit die einmal produzierten Überformate auch sicher von A nach B kom­men, hat Saint-Gobain einen eigenen Truck entwickelt, der bei der Glasstec in Düsseldorf vor Ort ist. weiter lesen

Glaslaminat der Superlative
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Verbundsicherheitsglas in neuen Dimensionen: Sedak hat für die Son­der­schau „glass technology live“ das bislang dickste Laminat der Welt an­ge­kün­digt: Es besteht aus 18 Einzelgläsern, ist knapp 30 cm dick und soll demonstrieren, welche Möglichkeiten in dem Werkstoff Glas als tra­gen­des Element für den konstruktiven Glasbau stecken. weiter lesen

Städtebau und Klimawandel? „Die Lösung sind nicht kleine Fenster, sondern große mit Sonnenschutz!“
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Wegen des Klimawandels geistern hinsichtlich der Größe von Fenstern ganz unterschiedliche Meinungen durch die Medienlandschaft. „Glas­pa­läs­te sind passé“ wird u.a. spekuliert. Das sehen Vertreter der Fenster-, Glas- und Sonnenschutzbranche naturgemäß ganz anders. weiter lesen

Symposium „Tageslicht“ des Bundesverbands Flachglas am 27. November 2018
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Der Bundesverband Flachglas (BF) und die vom BF initiierte Initiative Tageslicht laden zum Symposium Tageslicht ein. Die Veranstaltung findet statt am 27. November 2018 bei Solarlux im Industriepark in Melle. weiter lesen

„Grenzenlose Chancen“ bei den Rosenheimer Fenstertagen 2018
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Bringen Weitblick und Übersicht tatsächlich „grenzenlose Chancen“ für Konstruktionen, Märkte und Technik? Um die Beantwortung dieser - je nach Sichtweise provokativen oder auch hoffnungslos optimistischen - Frage soll es auf den Rosenheimer Fenstertagen gehen. weiter lesen

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