Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 09.08.2023

Editorial: KI – der virtuelle Kollege von nebenan

Künstliche Intelligenz (KI) setzen derzeit 13,3% der Unternehmen in Deutschland ein und immerhin 9,2% planen, sie zu nutzen. Weitere 36,7% aller befragten Firmen diskutieren über mögliche Anwendungsszenarien. Das hat eine aktuelle Befragung des ifo Instituts im Auftrag des Hanseatic Blockchain Institute ergeben. „Die Mehrheit aller Unternehmen in Deutschland setzt sich aktuell mit KI auseinander“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut. KI-basierte Systeme verarbeiten große Datenmengen mit Hilfe von Algorithmen, um mit automatisierter Datenanalyse schnell Entscheidungen zu treffen.

„Unternehmen verschiedenster Branchen nutzen KI-Anwendungen: Darunter die Automobilindustrie, der Maschinenbau, die Pharmaindustrie und der Dienstleistungssektor“, so Anna Wolf. In der Industrie ist Künstliche Intelligenz besonders weit verbreitet. Jedes dritte Industrieunternehmen nutzt diese bereits oder plant ihren Einsatz. Bei den Dienstleistern und im Handel liegt der Wert bei rund 20%, im Baugewerbe bei immerhin 15%. Nahezu alle IT-Dienstleister beschäftigen sich mit diesem Thema oder sehen Anwendungsmöglichkeiten.

Nicht überall ist KI auf dem Vormarsch. Für rund 40% der Unternehmen in Deutschland ist KI gegenwärtig kein Thema. Im Baugewerbe liegt dieser Anteil sogar bei 60% – logisch, denn nur mit Intelligenz lassen sich weder Wände hochziehen noch Fenster einbauen oder Heizungen installieren. In den Verwaltungen und Montagehallen sieht das schon anders aus – dort ist KI auf dem Vormarsch und vertilgt alsbald Arbeitsplätze. Wer weiß, vielleicht löst sich ja über diesen Umweg der Fachkräftemangel, ähnlich wie bei den Lehrern: „Gestresst und gar keinen Bock auf Freizeit und Respekt? Hurraaa! Mach, was keinem Spaß macht und werde Maurer*in“.

Ihre Claudia Siegele
  

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