| Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 28.4.2009Stadtplaner beobachten das Phänomen, dass bestimmte öffentliche Orte ohne 
    offensichtlichen Grund gemieden werden. Schallmessungen ergeben dann häufig, 
    dass dort ein unhörbarer Lärm herrscht: Infraschall, erzeugt von 
    Luftströmungen. Viele Tiere hören Infraschall, Elefanten kommunizieren sogar 
    damit. Menschen reagieren aber eher mit Panikgefühlen - Effekte, die das 
    Kino bewusst nutzt, die aber auch als Problem auftreten: Industrieanlagen 
    erzeugen beispielsweise auch Infraschall, der nachgewiesenermaßen krank 
    machen kann. Am Internationalen
              Tag 
              des Lärms geht "Abenteuer Wissen" mit Karsten Schwanke
              am 
              Mittwoch, 29. April 2009, 22.15 Uhr im ZDF auf Spurensuche in 
              der akustischen Welt und zeigt die Ursachen und Auswirkungen von 
              Lärm in einer modernen Zivilisation voller Störgeräusche. Dass 
              sich die Ohren als ein uraltes biologisches Warnsystem nie 
              ausschalten lassen, erzeugt in lärmreichen Zeiten Stress mit 
              fatalen Folgen: Jährlich sterben 2.700 Menschen an den Folgen von 
              Krach. Akustiker wagen sich in die Lärmbrennpunkte Deutschlands: 
              Autobahnen, Bahnlinien, Fabriken. Denn sie wissen: Nur eine exakte 
              Kartierung ermöglicht effektive Lärmbekämpfung. In Berlin haben 
              sie zwölf Monate lang gemessen, rund um die Uhr - einzelne 
              Lärmspitzen ebenso wie Durchschnittswerte. Ihr Ziel: einen 
              Lärmatlas zu erstellen, der zeigt, wo es zu laut zum Leben ist. Leben hinter Lärmschutzwänden - der verzweifelte Versuch, den 
              Krach auszusperren. Könnte man nicht die Lärmquellen abschalten? 
              Die "akustische Kamera", ringförmig angeordnete Mikrophone 
              kombiniert mit einer Videokamera, hilft Straßenbauern, sich ein 
              Bild vom Verkehrslärm zu machen. Und siehe da: nicht die Motoren 
              sind die Hauptursache, sondern die Reifen! Hersteller arbeiten 
              zwar an leiseren Modellen, doch solange die Angabe von 
              Lärmemissionen bei Reifen nicht vorgeschrieben ist, bleibt es 
              nahezu unmöglich, sich für leisere Produkte zu entscheiden. Den 
              Betroffenen bleibt nur die Schalldämmung zuhause. Nun wird an der 
              TU Berlin das erste aktive Schallschutzfenster entwickelt. Die 
              Ingenieure nutzen sogenannten "Antischall", ein künstliches 
              Geräusch, das dem störenden Lärm entgegenwirkt. ("Gegenschall" 
              hatten wir übrigens auch schon mal in den Baulinks-Beiträgen "Lärmschutzfenster 
              mit dem Bass im Programm" und "Gegenschall: 
              Dank Lärm endlich Ruhe"). Soweit zum Tag des Lärms. Der heutige Bauletter hat allerdings 
              so gar nichts damit zutun ... man könnte noch nicht einmal sagen, 
              dass wir dem Lärm einheizen wollten:
 
                
                  | () | Privatsache: Vorsorgliche Sanierung einer asbesthaltigen 
                  Nachtstromheizung Der Staat zeigt sich häufig großzügig, wenn Bürger in ihrer Immobilie
            Asbestsanierungen durchführen müssen - vor allem dann, wenn von der 
      Kunstfaser erhebliche Gefahren für die Gesundheit der Hausbewohner 
      ausgehen. Etwas anders liegt der Fall, wenn jemand rein vorsorglich 
      einschreitet und anschließend die Kosten als außergewöhnliche Belastung 
      steuerlich anerkannt haben möchte. In einem konkreten Fall entschloss sich 
      Eigentümer eines rund 30 Jahre alten Einfamilienhauses, die darin 
      befindliche, asbesthaltige
            Nachtstromheizung durch eine
            Ölzentralheizung zu ersetzen.
 
 |  
                  | () |  Neue Elco-Kleinbrenner mit integriertem Display Auf 
der ISH 2009 hat  Elco die neue Kleinbrenner-Generation Vectron 1 für Gas und 
      Öl 
vorgestellt. Sie deckt einen Leistungsbereich von 11 kW bis 95 kW ab. Besonderes 
      Merkmal dieser Baureihe ist ein integriertes Display mit "Elcogramm": 
      Dank einer weltweit verständlichen Symbolsprache sollen sich so alle 
      Meldungen des Brenners sprachunabhängig schnell und leicht auf einen Blick 
      erfassen lassen.
 
 |  
                  | () |  Brötje ergänzt Gas-Brennwertkessel im mittleren 
                  Leistungsbereich Die 
erfolgreiche SGB-Reihe der 
      August Brötje GmbH wird im mittleren Leistungsbereich 
um die Serie E ergänzt. Damit kann der Wärmebedarf bis 315 kW abgedeckt werden - 
und zwar auf verhältnismäßig kleinem Raum.
 
 |  
                  | () |  Neue Wolf Gas-Solarzentrale passend zum EEWärmeG Laut
Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) müssen seit 2009 bei Neubauten 
mindestens 15% der Energie zur Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien 
stammen. Sofern solare Strahlungsenergie durch 
      Solarkollektoren genutzt wird, 
sind bei Neubauten je Quadratmeter beheizter Wohnfläche 0,04 Quadratmeter 
      Kollektorfläche zu installieren.
 
 |  
                  | () | Mieter muss beim modernen Fernwärmeanschluss mitspielen Nicht 
jede Ankündigung einer Umbaumaßnahme durch den Eigentümer stößt bei Mietern auf 
Begeisterung. Mal ist es die Furcht vor wochenlangem Baulärm und mal die Furcht 
vor einer anschließenden Mieterhöhung, die zum Widerspruch führt. Doch manche 
Sanierungen sind schlichtweg hinzunehmen - so auch in einem Fall mit Fernwärmeanschluss.
 
 |  
                  | () | DEPI-Förderfibel 2009: Überblick über Zuschüsse für 
                  Pelletfeuerungen Geld 
sparen beim Umstieg auf 
      erneuerbare Energien: Mit einer kostenlosen Broschüre 
informiert das 
      Deutsche Pelletinstitut (DEPI) über alle wichtigen 
      Fördermöglichkeiten 
für das Heizen mit Pellets.
 
 |  
                  | () | Holz- und Pelletsheizung bleiben im Trend Eine moderne, effiziente 
      Heizungsanlage erhöht nicht nur den 
Wert eines Gebäudes, durch die sparsame Energienutzung in Verbindung mit 
erneuerbaren Energien lassen sich im Betrieb auch erhebliche 
      Heizkosten 
einsparen - beispielsweise durch Holz- und
      Pelletsheizungen.  So verbraucht 
ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit ca.120 m² jährlich etwa vier Tonnen Holzpellets, 
      um in der Heizperiode behaglich warm gehalten zu werden.
 
 |  
                  | () | Plus 50%: Renaissance der Scheitholzfeuerung Zunehmend rückt die Nachfrage nach kostengünstigen Heizalternativen 
mit sicherer Versorgungsperspektive immer mehr in den Mittelpunkt. Vor diesem 
Hintergrund erlebt derzeit in Deutschland ein altbekannter heimischer 
Wärmelieferant eine Renaissance: Die Scheitholzheizung.
 
 |       |