| Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 1.7.2009Noch einmal zu Erinnerung: Ab dem 1. Juli 2009 brauchen alle 
    Nichtwohngebäude einen
        Energieausweis, wenn sie neu vermietet, verkauft oder verpachtet werden. 
    Ob Bürogebäude, Supermarkt, Gaststätte oder Hotel - der Gebäudeeigentümer 
    muss dem potenziellen Interessenten spätestens auf Nachfrage ein solches 
    Dokument vorlegen. Bisher verfügen jedoch nur 35 Prozent der gewerblichen 
    Nichtwohngebäude über einen Energieausweis. Das ergab eine Umfrage der 
    Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) im April und Mai 2009; befragt wurden 
    insgesamt 400 gewerbliche Eigentümer. Von den bisher ausgestellten 
    Energieausweisen für Gewerbeimmobilien sind 66 Prozent verbrauchsorientiert 
    und 34 Prozent bedarfsorientiert. Auf die Frage, ob sie in den nächsten fünf Jahren eine 
              komplette oder teilweise energetische Modernisierung in ihren 
              Nichtwohngebäuden planen, gaben 40 Prozent der befragten 
              Eigentümer eine positive Antwort. 49 Prozent wollen dagegen 
              überhaupt nicht modernisieren. Und das obwohl nach Einschätzung 
              der Mehrheit der gewerblichen Eigentümer Vermieter und Verkäufer 
              bereits heute Preisabschläge hinnehmen müssen, wenn ihre 
              Immobilien zu hohe Energiekosten verursachen. In öffentlichen Gebäuden mit Publikumsverkehr und über 1.000 
              Quadratmetern Nutzfläche muss der Energieausweis außerdem auch gut 
              sichtbar aushängen. Die Aushangverpflichtung betrifft insgesamt 
              ca. 55.000 öffentliche Gebäude wie Rathäuser, Schulen, 
              Kindergärten, Landratsämter oder Krankenhäuser. Von den 
              öffentlichen Gebäuden mit Aushangverpflichtung können 75 Prozent 
              noch keinen Energieausweis vorzeigen. Das ergab eine weitere 
              Umfrage der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) unter Vertretern 
              von Bund, Ländern und Kommunen als Eigentümern von 
              Nichtwohngebäuden, befragt wurden hier insgesamt 300 Eigentümer 
              von öffentlichen Gebäuden mit Aushangverpflichtung - siehe auch 
              Beitrag: "Nichtwohngebäude 
              brauchen ab 1. Juli Energieausweise" vom 7.6.2009. Passend 
              dazu haben wir heute im Bauletter einen der wenigen Themenbereiche 
              aufgegriffen, der nun ... wenig bis gar nichts von irgendwelchen 
              Energieausweisen tangiert wird:
 
                
                  | () | Mieter muss bei Fußbodenschäden mitdenken Der Mieter eines Wohn- oder Gewerberaumes hat einen Anspruch 
                  darauf, dass seine
                                    Immobilie vom Eigentümer stets in benutzbarem und vor 
                  allem in einem verkehrssicheren Zustand erhalten wird. 
                  Allerdings ist es nicht Aufgabe des Vermieters, derartige 
                  Defizite selbst zu bemerken.
 
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                  | () | CELQ-Verband hat sich aufgelöst Anfang 2004 war
      CELQ Certified European Laminate Quality e.V. von führenden 
      Unternehmen der europäischen
            Laminatbodenindustrie ins Leben gerufen worden. Jetzt hat sich der 
      Verband, der für die Vergabe des CELQ-Qualitätssiegels verantwortlich 
      zeichnet, im Rahmen der Mitgliederversammlung des
      EPLF im westfälischen Arnsberg aufgelöst.
 
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                  | () | PerfectFold: leimlose, kompatible Klick-Verlegung von 
                  Bodenbelägen Der schwedische Bodenbelagshersteller
      Pergo vermarktet seine Folddown-Technologie zur leimfreien 
                  Verlegung von Fußbodenpaneelen nun weltweit. Die 
                  Folddown-Technik ("Runterklapptechnik") bezeichnet ein 
                  Verlegesystem, bei dem ein Paneel durch bloßes Herabsenken 
                  verriegelt wird, was. Der von Pergo entwickelte PerfectFold 
                  Clip soll mit allen bekannten Klicksystemen kompatibel sein.
 
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                  | () | "Carte Blanche" für Eiche im Hirnholz-Look Im Schmelztiegel des internationalen Designgeschehens, der 
                  internationalen Möbelmesse in Mailand, wurde gerade erst 
                  wieder bestätigt: Weiß ist nach wie vor die angesagte 
                  Trendfarbe des exklusiven Interior-Designs. Durch die 
                  Oberflächenveredlung des Kälkens hat ein Hauch von Weiß jetzt 
                  auch
      Paradors Parkett-Highlight "Trendtime 2 Hirnholz" 
                  überzogen.
 
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                  | () | TacTiles: Haftetiketten für Teppichfliesen Mit 
TacTiles hat 
      InterfaceFLOR im Rahmen des "Spring Launch 2009“ ein Verlegesystem 
vorgestellt, das ohne das Auftragen von flüssigen Klebstoffen oder vollflächigen 
      Trockenklebern auskommt. Um die 
      Teppichfliesen miteinander zu verbinden, 
      werden stattdessen 10 x 10 cm große Haftetiketten unter den Schnittkanten 
      platziert.
 
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                  | () | Glasboden bringt Stadionrasen in die Vereinsloge Das 
RaumGlas Programm vom
Flachglas MarkenKreis bietet vielfältige Möglichkeiten zur 
innenarchitektonischen Gestaltung mit 
      Glas. In der Vereinsloge 
      von TSG 1899 Hoffenheim im neuen Rhein-Neckar-Arena kam beispielsweise Sigla Trep als begehbare Bodenfläche 
zum Einsatz. Der
            Glasboden überdeckt einen real wirkenden Stadionrasen mit 
      Eck-Markierung.
 
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                  | () | Project Floors präsentiert neuen Showroom - auch virtuell Viel Bewegung beim Hürther Anbieter von 
                  Kunststoff-Designbodenbelägen. Neben mehreren neu 
                  eingestellten Mitarbeitern hat
      Project Floors das Konzept der großformatigen und 
                  hängenden Präsentationsdisplays nach den Einsätzen auf den 
                  Messen "BAU" in München und "Altenpflege+ProPflege" in 
                  Nürnberg zu Beginn des Jahres nun auch im neuen Showroom 
                  umgesetzt.
 
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                  | () | Wetroom-Vinyl Kollektion für Boden und Wand Mit 
seinem ganzheitlichen, frischen Farbkonzept für die neue DLW Vinyl Kollektion 
Wetroom greift  
Armstrong aktuelle Design-Trends aus Architektur und 
Interieur-Gestaltung auf. Nomen est omen: Das Bodenbelag- und Wandbelagssystem 
      mit passenden
            Bordüren ist gedacht für Nass- und
            Feuchträume.
 
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