| Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 24.10.2011Der (Nicht)Generationswechsel im Mittelstand wird zum RisikoDer Generationswechsel in Familienunternehmen wird zum Risiko, denn viele Unternehmer gehen die Regelung der eigenen Nachfolge nur halbherzig an oder schieben sie zu lange auf. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage, die TNS Emnid im Auftrag der Deutschen Unternehmerbörse durchgeführt hat. Michael Grote, Geschäftsführer der Deutschen Unternehmerbörse, bestätigt diesen Missstand: "Viele Inhaber arbeiten, bis sie krankheitsbedingt aufgeben müssen oder sogar bis zum Tod - ohne entsprechende Nachfolgeregelungen getroffen zu haben." 
              TNS Emnid befragte 321 Unternehmen. 57 Prozent gaben an, noch 
              keine beziehungsweise keine abschließende Nachfolgeregelung 
              getroffen zu haben. Besonders alarmierend: Die Generation der über 
              50-Jährigen ist nicht unbedingt gewissenhafter vorbereitet als die 
              Jüngeren. "Früher hatten Unternehmer viele Kinder. Darunter war in 
              der Regel immer ein fähiger Nachfolger. Heute gibt es weniger 
              Nachwuchs und dem stehen auch noch viele berufliche Alternativen 
              offen", bringt es Grote auf den Punkt. Der Generationswechsel wird 
              immer mehr zum Risiko. Die Zeit drängt, die Staffelübergabe im 
              eigenen Unternehmen frühzeitig zu regeln. Erhebungen des
              
              Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn haben ergeben, 
              dass bis 2014 für mehr als 100.000 Familienunternehmen die 
              Regelung der Nachfolge relevant sein wird. Nach Angaben des 
              Instituts hängt damit die Existenz von rund 290.000 Beschäftigten 
              pro Jahr von einer erfolgreichen Übergabe ab. "Es kommt bisweilen 
              vor, dass kerngesunde Mittelständler abgewickelt werden müssen, 
              weil kein Nachfolger in Sicht ist oder nicht rechtzeitig gesucht 
              wurde", schlägt DUB-Lenker Grote Alarm. ... Was für Mittelständler 
              gilt, ist für Freiberufler nicht unrelevant. Der 
              Generationswechsel im Architekturbüro war - so weit ich weiß - 
              aber bislang noch kein Thema bei der vierteljährlichen ifo Architektenumfrage: 
              
              
              ifo Architektenumfrage zu Beginn des dritten Quartals: 
              Auftragsbestände weiterhin hoch  
              
              
              Neue Mindestlöhne im Baugewerbe ab 1. Januar 2012  
              
              
              KfW erwartet ruhigere Gangart im zweiten Halbjahr 2011 beim 
              Wohnungsneubau  
              
              
              Fraunhofer-Institute auf der UrbanTec über smarte Technologien für 
              Städte von morgen  
              
              
              Deutscher Verzinkerpreis 2011 verliehen  
              
              
              Neue Broschüre vom BMVBS zum Effizienzhaus-Plus  
              
              
              Viessmann und Isocal kooperieren bei der Vermarktung von 
              Eisspeichern  
              
              
              "Nicht reden, machen." Aktionsrabatte bis zu 1.000 Euro von 
              Stiebel Eltron  
              
              
              Noch kompakter: Rotex erweitert Wärmepumpenfamilie  
              
              
              Neuer Geothermie-Leitfaden gibt Tipps für Erdwärme-Einsteiger  
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