Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 10.10.2016 |
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„Konventionelle-Energien-Umlage“Stromkunden müssten 2017 auf jede verbrauchte Kilowattstunde eine „Konventionelle-Energien-Umlage“ von bis zu 10,8 Cent zahlen, wenn die versteckten Kosten für Kohle, Atom und Gas in den Strompreis eingerechnet würden. Das hat das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy berechnet. Laut der Kurzanalyse des FÖS summieren sich staatliche Fördergelder und gesellschaftliche Folgekosten für konventionelle Energieträger wie Kohle und Atom im kommenden Jahr voraussichtlich auf bis zu 38 Mrd. Euro. Diese Mehrkosten konventioneller Energiequellen liegen damit etwa anderthalb mal so hoch wie die Förderung für erneuerbare Energien, die auf der Stromrechnung als EEG-Umlage transparent ausgewiesen wird.„Obwohl der Anteil von Kohle und Atom im bundesdeutschen Strom-Mix schrumpft, sind die Kosten für diese schmutzigen und riskanten Energiequellen noch immer deutlich höher als die für den Ökostrom-Ausbau“, betont Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy. Er fordert deshalb: „Wir brauchen eine ehrliche und faire Debatte darüber, was unser Strom wirklich kostet und wer diese Kosten in welchem Maße verursacht.“ So profitieren Kohle- und Atomindustrie beispielsweise von staatlichen Finanzhilfen, Förderungen und Steuervergünstigungen, die aus dem Bundeshaushalt finanziert werden. Weil etwa die Kernbrennstoffsteuer Ende 2016 ausläuft, erhalten die Betreiber von Atomkraftwerken im kommenden Jahr allein dadurch eine Steuervergünstigung in Höhe von rund einer Milliarde Euro. Außerdem müssen die Energiekonzerne für einen Großteil der externen Kosten der konventionellen Stromerzeugung und deren Folgen nicht aufkommen. Dazu gehören finanzielle Belastungen durch den Klimawandel sowie durch Umwelt- oder Gesundheitsschäden. Diese Kosten übernehmen Stromproduzenten nur teilweise - über Energiesteuern oder durch Verpflichtungen im Rahmen des Emissionshandels. Der größte Teil dieser Folgekosten wird auf die Allgemeinheit abgewälzt. Für Stromkunden bleiben diese Belastungen intransparent, weil die Kosten - anders als die EEG-Umlage - nicht im Strompreis enthalten sind. Ehrlicher wären 39 Cent statt rund 29 Cent„Würden die Subventions- und Umweltkosten der konventionellen Energien nach EEG-„Selbst unter Annahme eines erheblichen Anstiegs stellt die EEG-Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien eine deutlich geringere Belastung dar als die versteckten Kosten für Kohle und Atom“, so das Fazit von Swantje Fiedler. Die Wissenschaftler des FÖS gehen in ihrer Studie davon aus, dass die Bruttostromerzeugung aus konventionellen Energien 2017 bei rund 400 Terawattstunden (TWh) liegt, was rund zwei Drittel der gesamten Stromerzeugung in Deutschland ausmacht. „Ein funktionierender Erneuerbaren-Ausbau ist das wirksamste Instrument, um die sehr viel höheren Folgekosten der schmutzigen und gefährlichen konventionellen Energieträger in Zukunft zu verringern“, so Keiffenheim. Die deutsche Bundesregierung erteilr politischen Forderungen, wonach externe Folgekosten der konventionellen Energieträger stärker von den Verursachern getragen werden müssten, bislang eine Absage. Laut FÖS könnten sich die versteckten Kosten für konventionelle Energien in der Zukunft sogar noch erhöhen - zum Beispiel, wenn die Atommüllendlagerung oder die Renaturierung von Braunkohletagebauen in Zukunft stärker als geplant vom Staat mitfinanziert werden. ... Wir kommen später im folgenden Bauletter noch einmal auf dieses Thema zurück. Baulinks-Beiträge vom 10. Oktober 2016 |
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Tool-to-go.com: Smarte Organisation der Werkzeugausgabe mittels RFID-Technologie http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1480.php4 Werkzeuge mieten bzw. ausleihen und das passende Zubehör dafür kaufen - 24 Stunden lang an sieben Tagen in der Woche. Dazu stellt Tool-to-go.com in speziellen Containern alles Notwendige zur Verfügung. weiter lesen |
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Rehau Webinar zum Building Information Modelling am 18. Oktober 2016 http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1479.php4 Am 18. Oktober 2016 bietet Rehau ein Webinar zum Thema Building Information Modelling (BIM) an. Das kostenlose Online-Seminar will über den aktuellen Sachstand informieren und einen Ausblick in die Zukunft geben. weiter lesen |
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13. eGovernment Benchmark Report der EU-Kommission http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1478.php4 Europas öffentlicher Sektor muss den Ausbau seiner Online-Dienstleistungen nachdrücklich beschleunigen, wenn er die Erwartungen von Bürgern und Unternehmen an digitale Verwaltungsdienste nachkommen will. weiter lesen |
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Betriebskostenspiegel für Deutschland für das Abrechnungsjahr 2014 http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1477.php4 Mieter mussten für 2014 in Deutschland im Durchschnitt 2,17 Euro/ |
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Gutachten: EEG und Co. treiben Energiewendekosten auf 520 Mrd. Euro bis 2025 http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1476.php4 Nicht einmal die größten Fans von EEG und Co. behaupten, dass es bei der Energiewende marktwirtschaftlich zuginge. Wie hoch aber die Kosten der Energiewende tatsächlich ausfallen könnten, wurde im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft untersucht. weiter lesen |
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Wohnungseigentümergemeinschaft darf unter bestimmten Bedingungen Grundstücke erwerben http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1475.php4 In der Regel tritt eine Wohnungseigentümergemeinschaft nicht selbst als Grundstückskäufer auf. Doch in Einzelfällen ist dies nach Auskunft des LBS-Infodienstes Recht und Steuern durchaus möglich. weiter lesen |
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Codex: Uzin Utz AG gründet für ihre Fliesenmarke eine eigenständige GmbH & Co. KG http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1474.php4 Die Uzin Utz AG gliedert den Bereich Verlegewerkstoffe für Fliesen und Naturstein aus und will dazu zum 1. Januar 2017 die Codex GmbH & Co. KG gründen. weiter lesen |
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Ralf Eisermann weiterer Geschäftsführer bei der Fußbodenmarke Wineo http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1473.php4 Die Windmöller Flooring Products WFP GmbH hat ihre Geschäftsführung erweitert: Neben dem geschäftsführenden Gesellschafter Matthias Windmöller wurde Ralf Eisermann zum vertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. weiter lesen |
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Primion Technology kauft Opertis, Hersteller elektronischer Schließsysteme http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1472.php4 Die Primion Technology AG übernimmt zum 10. Oktober 2016 die Opertis GmbH aus dem hessischen Bad Arolsen. Die Firma entwickelt, produziert und vertreibt elektronische Schließsysteme. weiter lesen |