Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 07.10.2025 |
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Studie: Digitale Wasserzähler sparen TrinkwasserEine europaweite Studie, durchgeführt vom belgischen Institut VITO im Auftrag des europäischen Verbandes WE Data Europe, einem Schwesterverband des Bundesverbandes für Energie- und Wasserdatenmanagement (bved), wertete über eine halbe Million Verbrauchsdaten aus dem Zeitraum von 1990 bis 2024 aus sieben Ländern aus. Die Ergebnisse wurden am 6. Oktober 2025 in Brüssel vorgestellt und zeigen: Mit konsequenter, smarter Trinkwassermessung in Gebäuden lassen sich Millionen Liter Trinkwasser einsparen. Voraussetzung für langfristige Einsparungen in Wohngebäuden ist das Erfassen von Kaltwasserverbräuchen mittels digitaler Wasserzähler und verbrauchsabhängiger Abrechnungen. Digitalisierung ermöglicht zudem Leckageerkennungen. "Ohne verpflichtende Kaltwassermessung bleiben vorhandene Einsparpotenziale ungenutzt - auch in Deutschland. Während Warmwasser seit Jahrzehnten bundesweit gemessen werden muss, existiert für die Kaltwassermessung lediglich ein Flickenteppich an Landesregelungen. Man kann nur managen, was man misst", sagt bved-Hauptgeschäftsführer und WE Data Europe CEO Markus Weidling. Werden dort Wasserzähler zur individuellen Verbrauchserfassung eingebaut, wo es vorher keine gab, reduzieren sich die Verbräuche um durchschnittlich 25 %. Der Wechsel von analogen zu smarten Wasserzählern ermöglicht zusätzliche Einsparpotentiale von 5 % bis 8 %. Schon eine verbrauchsabhängige Kaltwasserabrechnung könnte den Verbrauch in Deutschland im Schnitt um mehr als 5 % reduzieren. Die gesamte Studie "Evaluating the Role of Water Metering and Submetering in Reducing Water Consumption in Buildings" und eine kompakte Zusammenfassung in deutscher Sprache stehen unter bved.info/studie-zum-trinkwasserverbrauch zum kostenlosen PDF-Download bereit. Baulinks-Beiträge |
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