Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 28.6.2010

Gasheizkessel getestet

Die Stiftung Warentest hat 9 Gasheizkessel in Kombination mit einem Solarspeicher getestet und stellt u.a. fest, dass die Gaskessel mit guten und sehr guten Abgaswerten Pluspunkte sammeln können. Auch im Vergleich mit Öl- oder Holzpelletheizungen schneiden sie prima ab, denn Feinstaub und Rußpartikel seien bei Gas kein Problem. Darüber hinaus  können sich die Gasbrennwertkessel auch im Hinblick auf das Treibhausgas Kohlendioxid sehen lassen: Nicht verwunderlich ist ja, dass sie weniger als Ölheizkessel emittieren; aber auch Wärmepumpen, die Luft als Wärmequelle nutzen, seien nicht besser, weil sie viel Strom verbrauchen und Kohlendioxid bei dessen Erzeugung entsteht. Schade nur, dass diese Gasheizkessel ihre Energiequelle unwiederbringlich verbrennen. Für alles weitere siehe ...

() Test: Gasheizkessel in Kombination mit Solarspeicher
Gasbrennwertkessel in Kombination mit Solarspeichern vereinen klassische, ausgereifte Technik und die Nutzung regenerativer Energie. Sie sind dabei vergleichsweise preiswert und umweltfreundlich. Stiftung Warentest hat jetzt 9 solcher Gasheizsysteme zu Listenpreisen zwischen 4.500 und 5.800 Euro getestet und alle für gut befunden.
 
() Haftungsfragen bei Abgasanlagen
Der Düsseldorfer Rechtsanwalt F. W. Stohlmann hat in Zusammenarbeit mit der Skoberne Schornsteinsysteme GmbH eine baurechtliche Abhandlung zu Haftungsfragen bei fehlerhafter Planung und Ausführung von Abgasanlagen vorgelegt.
 
() Joukowski-Stoß in Abgasanlagen mit Nebenlufteinrichtung vorbeugen
Ein sehr schneller gewollter oder ungewollter Regelvorgang ist die Ursache des so genannten Joukowski-Stoßes. Im schlimmsten Fall zerstört er den Schornstein. Solche Schäden lassen sich in Unterdruckabgasanlagen durch die Verwendung einer geeigneten Nebenluftvorrichtung vermeiden. Sie muss der DIN 4795 entsprechen, wie etwa die schlaggedämpfte Nebenluftvorrichtung ZUK 250 SG von Kutzner + Weber.
 
()  80 statt 200 mm: Neue Wanddurchführung für Abgasleitungen
Kaminöfen erfreuen sich einer hohen Beliebtheit. Nicht immer befindet sich jedoch der dazu benötigte Schornstein an der Stelle, wo der Ofen installiert werden soll. Oft muss der Anschluss durch eine Wand erfolgen. In diesem Zusammenhang ist, besonders bei der Nachrüstung in Altbauten oder bei Gebäuden in Holzständerbauweise, der vorgeschriebene Abstand zu brennbaren Bauteilen einzuhalten.
 
() Triva XL: Neue Größe für Festbrennstoff-Feuerstätten
Beim trivalenten Heizen kann über eine Solaranlage, eine Zentralheizung sowie durch einen Kamin- oder Kachelofen die bedarfsgerechte Erzeugung von Wärme zeitversetzt oder auch gleichzeitig erfolgen. Das passende Schornsteinsystem der Erlus AG heißt Triva, das jetzt um eine XL-Version erweitert wurde.
 
() Keramische Schornsteinsysteme: Neue Planungsunterlagen von TONA
Die TONA Tonwerke Schmitz GmbH, Anbieter keramischer Schornsteinsysteme, haben ihre Planungs- und Produktunterlagen komplett überarbeitet und unter dem Titel "Schornsteintechnik für Neubau und Sanierung" in einem übersichtlichen Planungsordner zusammengefasst.
 
() Neue Schornsteinhöhen über Dach bei Festbrennstoffen
Zum 22. März 2010 ist die BImSchV-Novelle in Kraft getreten. Hiermit findet eine Aktualisierung der noch aus dem Jahr 1988 stammenden Regelungen zur Freisetzung von Emissionen in kleinen und mittleren Feuerungsanlagen statt. U.a. wurden auch die Ableitbedingungen für Abgase von Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe wesentlich geändert.
 
() Kapstadt: Eternits neuer Dachstein für geradlinige Dächer
Eternit präsentiert mit Kapstadt einen neuen Dachstein für Individualisten und Minimalisten. Benannt nach der Stadt am Tafelberg setzt der flache Dachstein auf eine geradlinige und klare Formensprache. Für eine besonders harte und auf Dauer saubere Oberfläche kam zudem eine neue Hybrid-Beschichtungstechnologie zur Anwendung.

  

 

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