Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 11.11.2010

Frauen sind in Führungspositionen nach wie vor deutlich seltener anzutreffen als Männer. Derzeit gilt zumeist: Je höher die Position in der betrieblichen Hierarchie ist, desto geringer fällt der Frauenanteil aus. In Leitungsfunktionen sind Frauen daher besonders selten zu finden - das gilt für nahezu alle Branchen und Berufe. Weniger als jeder vierte Posten ist weiblich besetzt. Doch ein Aufholprozess ist in Gang gekommen, wie eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigt.

"Auch wenn die Entwicklung langsam voranschreitet, zeigt sich deutlich, dass die Zahl von Frauen in Führungspositionen stärker steigt, als die von Männern. Genau einschätzen lässt es sich nicht, aber wer weiß. In 50 Jahren könnte das Verhältnis ausgeglichen sein", meint Karl Brenke, DIW-Arbeitsmarktexperte.

Jüngere Frauen machen vermehrt Karriere

Brenke geht davon aus, dass der aktuelle Trend anhalten wird. "Gerade jüngere Frauen rücken auf Führungspositionen nach. Das ist ein starkes Indiz dafür, dass der Anteil von Frauen in Führungspositionen weiter wachsen wird." Immer mehr qualifizierte Frauen streben auch eine Karriere an. Ob diese Frauen später, etwa auch nach der Familiengründung, noch eine Führungsposition innehaben, müsse die Zukunft erst zeigen.

Bei allen Ausnahmen zeigt sich nach der DIW-Studie aber ein eindeutiger Trend. Seit Mitte der 90er-Jahre ist der Anteil der Frauen an den Führungskräften gewachsen. "Frauen haben in den letzten zehn Jahren auch auf der Leitungsebene ihren Rückstand verringert", so Brenke. "Insbesondere dort, wo sie besonders schwach vertreten sind: Bei den Selbständigen mit größeren Betrieben und in den Unternehmensleitungen."

Dieser Aufholprozess hat sich in den letzten Jahren beschleunigt. So ergibt sich nach der DIW-Studie zwischen 2004 und 2009 ein jährlicher Anstieg um 1,8 Prozent bei den Frauen - gegenüber 0,3 Prozent bei den Männern. "Auch im männerdominierten Produzierenden Gewerbe hat der Frauenanteil kontinuierlich zugenommen." Als Ursache für diesen positiven Trend sieht Brenke unter anderem die stärkere Präsenz von Frauen auf dem Arbeitsmarkt. ... Auch bei uns geht es heute um die Weg in die höheren Führungsetagen - allerdings eher aus gebäudetechnischer Sicht:

  

Deutscher Aufzugstag am 11.11.
Am 11. November 2010 führt der VDMA Fachverband Aufzüge und Fahrtreppen den Deutschen Aufzugstag 2010 in Berlin durch. Ziel dieser Veranstaltung ist, der Leitungsebene der gesamten deutschen Aufzugsbranche eine Diskussionsplattform für aktuelle Themen zu bieten. 2010 steht das Thema "wirtschaftliche Entwicklung" im Brennpunkt.

Aufzugsbau ist gut durch die Krise gekommen
Der Auftragseingang in der deutschen Aufzugsindustrie ist nach Angaben des VDMA-Fachverbandes Aufzüge und Fahrtreppen im 1. Halbjahr 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um insgesamt 17 Prozent gestiegen.

Mit halber Energie aufwärts: Einsparpotenziale bei Aufzügen
Aufzüge in Europa verbrauchen mit einem jährlichen Gesamtenergiebedarf von rund 18 TWh etwa so viel Strom wie der deutsche Schienenverkehr. Gelingt es, den Stillstandsverbrauch zu reduzieren, soll die Hälfte davon eingespart werden können. Allerdings scheitert die Umsetzung bisher nicht nur an mangelndem Wissen sondern häufig auch an dem "Investor-Nutzer-Dilemma" - zu diesen Schluss kommen Wissenschaftler, die sich im EU-Projekt "Energy efficient elevators and escalators" engagieren.

Aufzugsaustausch mit einbaufertigem Schindler 6300
Der Aufzugs- und Fahrtreppenhersteller Schindler bietet jetzt eine einbaufertige Systemlösung an, die den baulichen Aufwand beim Austausch eines Aufzugs zu minimieren verspricht: Der Schindler 6300 ist für unterschiedliche Gebäudetypen geeignet und soll selbst an beengte räumliche Gegebenheiten angepasst werden können.

TWINs und Doppeldeckeraufzüge im 385 Meter hohen CMA Tower
Im 385 Meter hohen CMA Tower in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad will ThyssenKrupp Elevator eine besondere Premiere feiern: U.a. mit dem exklusiv von ThyssenKrupp Elevator angebotenen TWIN-System, bei dem zwei Kabinen unabhängig voneinander in einem Schacht fahren, sowie leistungsstarken Doppeldeckeraufzügen halten erstmals die beiden Premium-Produkte von ThyssenKrupp Elevator gemeinsam Einzug in ein Gebäude.
  

Übrigens: Am Donnerstag-Abend war ich beim Somfy Pressestammtisch im Stuttgarter Meilenwerk in Böblingen. Via Bautweet habe ich von der Veranstaltung getwittert - siehe auch Timeline mit dem Hashtag #SomfyPST.

 

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