Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 23.4.2013

Hörminderungen häufen sich in Ballungsräumen

Die besten Hörer Deutschlands leben in Oldenburg, Koblenz, Fürth, Osnabrück und Darmstadt. Das ergab eine soziodemografische Analyse von knapp 120.000 Hörtests. TNS Emnid untersuchte im Auftrag von Geers Hörgeräte alle im Jahr 2012 in Geers Fachgeschäften durchgeführten Hörtests. Bottrop, Trier, Oberhausen, Duisburg und Gelsenkirchen belegen dabei die hinteren Plätze (55 bis 59). Metropolen wie Berlin (25), Hamburg (29) und München (35) finden sich im Mittelfeld. Und die Auswertung ergab auch, dass Männer tatsächlich schlechter hören als Frauen.

Hörminderungen häufen sich in Ballungsräumen

Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer von TNS Emnid: "Die Unterschiede zwischen den Städten sind deutlich: Die letztplatzierte Stadt weist einen durchschnittlichen Wert des Fletcher-Index von 60,9 Punkten auf. In der bestplatzierten Stadt liegt er lediglich bei 44,9. Die Häufung schlechterer Werte besonders in Ballungsräumen ist signifikant."

Lärm lässt das Gehör frühzeitig altern

Nadine Suter, Hörgeräteakustikmeisterin: "Dass vor allem große Ballungsräume auf den hinteren Plätzen liegen, kann mit der sehr hohen Lärmbelastung in diesen Regionen erklärt werden. Denn Lärm lässt das Gehör frühzeitig altern. Doch die Studie zeigt nur die Korrelation auf, als alleinige Erklärung reicht die Lärmemission nicht aus. Vielmehr kommt es darauf an, wie viel Lärmimmission Menschen ihrem Körper zumuten. Dabei spielt das Freizeitverhalten - sozusagen der freiwillige Lärm - eine wichtige Rolle."

Mit der Studie "So hört Deutschland!" möchte Geers zum "Tag gegen Lärm", der sich am 24. April zum 15. Mal jährt, einen bewussten Umgang mit dem eigenen Hören anregen. Dazu zählt, bereits in jungen Jahren einen regelmäßigen Hörtest zu machen, um die Entwicklung des Hörvermögens genau zu verfolgen. Je früher eine Hörminderung erkannt wird, desto einfacher lässt sie sich ausgleichen.

Für das Städte-Ranking wurde für Orte mit mehr als 100.000 Einwohnern der durchschnittliche Fletcher-Index berechnet. Dieser Wert gibt die Hörfähigkeit von Menschen im Frequenzbereich zwischen 500 und 4.000 Hertz an. Es ist der für das Verstehen von Sprache wichtige Frequenzbereich. Ein Fletcher-Index von 0 Punkten beschreibt das unbeeinträchtigte Gehör, bei Werten über 80 liegt laut Weltgesundheitsorganisation eine hochgradige Hörschädigung vor.

Tag des Lärms: Männer hören tatsächlich schnlechter

Die Studie hat auch das Hörvermögen von Männern und Frauen in verschiedenen Lebensphasen untersucht. Die Ergebnisse bestätigen, dass Männer in jedem Alter etwas schlechter hören als Frauen. Die Differenzen sind zwar gering, aber durchgängig. "Die Hörfähigkeit lässt jedoch keine Rückschlüsse zu, inwieweit Männer im Einzelfall auch bereit sind zuzuhören", beschreibt Suter den Unterschied zwischen Hören und Zuhören. ... Einen Schwerpunkt-Tag zum Thema "Lärmschutz" gibt es heuer nicht auf Baulinks; wir legen stattdessen eine Wasser-Woche ein:

„Die ganze Welt der Trinkwasserhygiene“ im neuen Praxisratgeber von Honeywell
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0749.php4
An SHK-Fachleute und Planer richtet sich der neue Praxisratgeber „Die ganze Welt der Trinkwasserhygiene“, den Honeywell Haustechnik nun herausgegeben hat. Das Handbuch gibt detaillierten Einblick in die An­for­derungen an Trinkwasser-Installationen und bietet praxisgerechte Lösun­gen für deren Planung, Ausführung und Wartung. weiter lesen

Hygienisch geeignete Sanitärwerkstoffe gemäß aktueller UBA-Liste
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0754.php4
Der Einsatz geeigneter Werkstoffe für die Trinkwasserinstallation war in diesem Jahr ein zentrales Thema auf dem ISH-Messestand von Wieland. Denn zum 1. Dezember 2013 greifen Neuregelungen aus der aktuellen Trinkwasser-Verordnung. Sie sieht eine weitere Reduktion des Blei­gehaltes im Trinkwasser auf maximal 10 Mikrogramm pro Liter vor. weiter lesen

Jederzeit wissen, was läuft: Viegas Hygiene+ Spülstation steuern via App oder GLT
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0753.php4
Viegas Spülstation mit Hygiene+ Funktion verfügt zukünftig optional über Durchflussmessarmaturen. Und neben der kabelgebundenen Be­dienung er­leichtern neue Kommunikationskomponenten zukünftig die Datenübertra­gung per App oder Gebäudeleittechnik. weiter lesen

AQUA 3000 open-Upgrade: Wasser mobil und effizient managen
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0752.php4
Franke will mit dem neuen ECC2 Funktionscontroller und seinen beiden Er­gänzungsmodulen die Effizienz des Wassermanagementsystems AQUA 3000 open verbessern. So kann die gesamte Trinkwasserinstallation in Gebäuden mobil gesteuert und überwacht werden, inklusive GLT-Anbin­dungsoptionen. weiter lesen

Leckageschutz in Großobjekten durch ISI - „Internet-gestützte Schwarm-Intelligenz“
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0751.php4
SYR bietet mit Safe-T und Protect bereits seit längerem verschiedene Lö­sun­gen zum Leckageschutz an. Mit ISI setzen die Kor­schenbroicher nun auch auf die Möglichkeiten des Internets: Über das Web kommuni­zieren die im Leckageschutzsystem eingesetzten ISI-Module miteinan­der, um poten­tielle Leckagen schneller und zuverlässiger zu erkennen. weiter lesen

AllInOne: Die ganze Technik der Hauswassereinführung im PrimusCenter von Honeywell
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0750.php4
Das neue PrimusCenter von Honeywell integriert die Komponenten Rück­flussverhinderer, rückspülbarer Filter, Druckminderer, Trinkwas­serverteilung für Speicher- und Hauswasserinstallation sowie Speicher­sicherheitsgruppe in einem Gehäuse. weiter lesen

Uponor ISI Box: vorgedämmte Trinkwasser-Anschlussbox für Trockenbauwände
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0748.php4
Immer mehr Innenwände wer­den beim Neubau und bei der Renovierung von Gebäuden in Trockenbauweise erstellt. Speziell für die Installation in Stän­derwänden bietet Uponor die ISI Box an, eine vorgedämmte Anschlussbox, in der alle benötigten Trinkwasserkomponenten bereits anschlussfertig vormontiert sind. weiter lesen

Neue U-Wandscheiben und U-Unterputz-Armaturenanschlüsse im Sinne der TrinkwV
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Die Trinkwasserverordnung und die DIN 1988-300 haben die Anforde­rungen an die hygienische Trinkwasserinstallation verändert. Aus hygie­nischer Sicht empfehlenswert ist die Anbindung von Trinkwasseran­schlüssen mit­tels Durchschleifens in Reihen- und Ringinstallationen. weiter lesen

„state of the pipe“: Neuer Auftritt und neue Produktbezeichnungen bei Aquatherm
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0746.php4
Einzigartig zu sein, mit einer unverwechselbaren Identität, das ist das auf der ISH formulierte Ziel von Aquatherm. Um die eigenen Unterneh­menswer­te möglichst zielgruppengerecht sichtbar zu machen, hat das Unternehmen nun sein Corporate Design gründlich überarbeitet. weiter lesen

Immer mehr SHK-Installateure umgehen den Dreistufigen Vertrieb über den Fachhandel
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Anders als Anfang 2011 gaben 2013 die von dem Marktfor­schungs­unternehmen BauInfoConsult Befragten aus dem SHK-Handwerk an, dass sie nicht unwesentliche Anteile ihres jährlichen Einkaufsvolumens im Direkt­vertrieb oder im Baumarkt bezogen haben. weiter lesen

Exportinitiative Erneuerbare Energien
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Die Exportinitiative Erneuerbare Energien bietet „ein sehr wirkungsvolles und gut verzahntes Instrumentarium“ an. Neben der hohen Nachfrage nach den Angeboten den Exportinitiative seien vor allem die betriebs­wirt­schaftlichen Effekte der Förderung positiv zu bewerten, heißt es in dem Bericht „Stand und Bewertung der Exportinitiative Erneuerbare Energien für die Jahre 2010 und 2011“. weiter lesen

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