Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 4.6.2013

Öffentliche Anhörung zur Wohnungs- und Immobilienwirtschaft

Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Deutschland steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung am 5. Juni 2013. Gegenstand der Anhörung sind der Bericht der Bundesregierung über die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Deutschland (17/11200) sowie Anträge der SPD für bezahlbares Wohnen in der sozialen Stadt (17/12485) und der Linksfraktion für einen „Neustart des sozialen Wohnungsbaus“ (17/12481).

9,5 Billionen Euro Immobilienvermögen

Die Bundesregierung beziffert das Immobilienvermögen in Deutschland auf 9,5 Billionen Euro. Etwa die Hälfte des Vermögens der privaten Haushalte sei in Immobilien investiert. Für die privaten Haushalte seien die Ausgaben für das Wohnen der größte Einzelposten ihrer Konsumausgaben. 2011 hätten die privaten Haushalte 338 Milliarden Euro oder knapp ein Viertel der Konsumausgaben dafür ausgegeben. Seit 2005 sei das Hochbauvolumen – mit Ausnahme des Rezessionsjahres 2009 – stetig gestiegen und habe 2010 um elf Prozent über dem Niveau von 2005 gelegen. Aktuell zeichneten sich in einer zunehmenden Zahl von Städten und Regionen Wohnungsmarktengpässe ab.

Die SPD fordert die Bundesregierung auf, die Städtebauförderung mit mindestens 700 Millionen Euro zu finanzieren und das Programm „Soziale Stadt“ mit 150 Millionen Euro auszustatten. Um die Lage der Kommunen zu verbessern, solle die Regierung die Kommunen bei der Aufstellung von Wohnraumkonzepten unterstützen und die Voraussetzungen schaffen, einen „Entschuldungs- und Investitionspakt für Kommunen“ umsetzen zu können. Weiter fordert die Fraktion, dass der Bund die Kompensationszahlungen an die Länder für die soziale Wohnraumförderung bis 2019 mit 518 Millionen Euro jährlich fortsetzt. Im Gegenzug sollen sich die Länder zum zweckgebundenen Mitteleinsatz für Wohnungsneubau und -modernisierung verpflichten.

Die Linke verlangt, dass Wohnen als Menschenrecht im Grundgesetz festgeschrieben wird. Auch sollten Maßnahmen ergriffen werden, die ein weiteres Ansteigen der Mieten aufgrund starker Nachfrage unterbinden. Gegen die Einflussnahme ausschließlich renditeorientierter Finanzinvestoren auf den Wohnungsmarkt sollten geeignete Schritte unternommen werden. Schließlich sollte die Regierung regeln, dass Mietsteigerungen auf ein Minimum reduziert werden.

Als Sachverständige hat der Ausschuss eingeladen: Gesine Kort-Weiher, Deutscher Städtetag, Christian Lieberknecht, Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (GdW), Achim Meyer auf der Heyde, Deutsches Studentenwerk e.V., Walter Rasch, Bundesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. (BFW), Franz-Georg Rips, Deutscher Mieterbund e.V. (DMB), Jürgen Michael Schick, Immobilienverband Deutschland e.V. (IVD), Joß Steinke, Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. (BAGFW) und Kai H. Warnecke, Haus & Grund Deutschland e.V. ... Ohne Anhörung, aber mit viel Licht und Transparenz geht es hier im Bauletter weiter:

ift hat Stahl- und Holz-Glasdachsysteme von Stabalux mit bis zu 2° Neigung geprüft
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Mit Stabalux Dachsystemen aus Stahl-Glas und Holz-Glas können kleine und große Glasdächer realisiert werden; das gilt für Pultverglasungen, Satteldach- und Pyramidenkonstruk­tionen sowie für Sonderkonstruk­tionen - und nun auch für Fast-Flachdächer bis zu 2° Neigung. weiter lesen

Lichtröhren/Solatubes glänzen nur so gut, wie es ihr Reflexionsgrad zulässt
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Oberlichter bieten sich an, um Tageslicht durch Dachkonstruktionen zu leiten. Die Überwindung der Zwischenräume zwischen Dach und Raum führt jedoch immer zu Verlusten des Lichteintrages. Tageslichtsysteme wie die Solatube von Interferenz überbrücken Distanzen jedoch einiger­maßen verlustfrei. weiter lesen

Neues Dachfenster von Fakro mit einem Uw-Wert von 0,58 W/m²K
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Fakro hat mit FTT Thermo eine neue Dachfenster-Reihe vorgestellt. Klas­senprimus der Reihe ist das „FTT U8 plus EHV-AT Thermo“ mit einem an­gegebenen Wärmedurchgangs­koeffizienten (UW) von 0,58 W/m²K. Damit könnte das Niedrig­energie-Dachflächenfenster dasjenige mit dem aktuell niedrigsten UW-Wert auf dem Markt sein. weiter lesen

Neue Velux-Dachfenstergeneration im Markt angekommen
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Auf der Dach+Holz 2012 hat Velux seine neue Dachfenstergeneration erstmals vorgestellt. Im Mai 2013 wurde sie nun im Markt eingeführt. Das neue Dachflächenfenster zeichnet sich durch mehr Tageslichteinfall und eine bessere Wärmedämmung trotz schmalerer Rahmenprofile aus. Serien­mäßig erhalten Käufer der automatischen Version zudem das neu entwi­ckelte Control Pad. weiter lesen

Neues Innenfutter für Velux-Fenster
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Im Zubehörsortiment der rundum optimierten Dach­fenstergeneration hat Velux ein neues Innenfutter eingeführt. Es besteht aus feuchtig­keitsun­empfindlichem PVC-Material und soll zum sicheren An­schluss des Fensters an die Dachschräge beitragen. Neben einer hochwertigen Optik bietet es Bewohnern respektive Bauherren eine auf zehn Jahre ver­längerte Garan­tie - bei fachgerechter Montage. weiter lesen

Vom Sentinel Haus Institut zertifiziertes Bauteilsystem rund ums Dachfenster
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Mit der Kombination des Wohndachfensters Designo R7 mit der feuch­te­va­riablen Dampfbrems- und Luftdichtungsbahn Intello und dem All­roundklebe­band Tescon Vana haben Roto Dach- und Solartechnologie sowie der Luft­dichtigkeitsspezialist Pro Clima auf der BAU 2013 erstmals ein vom Sentinel Haus Institut zertifiziertes Bauteilsystem vorgestellt. weiter lesen

Deutsche Steinzeug beabsichtigt Veräußerung der Jasba Mosaik GmbH
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Der Vorstand der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG mit Sitz in Frechen hat am 21. Mai 2013 beschlossen, eine Mehrheitsbeteiligung an der Jasba Mosaik GmbH mit Sitz in Ötzingen sowie die dazugehö­renden Produktionsaktivitäten abzugeben. weiter lesen

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