Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 21.6.2014

Bioerdgas könnte aktuell 10% des Erdgasverbrauchs in Deutschland ersetzen

In Deutschland wurden 2013 geschätzte 15 Milliarden m³ Biogas und biogene Abfall­gase aus kommunaler Bioabfallsammlung erzeugt. Daraus ließen sich theoretisch 9 Milliarden m³ Bioerdgas gewinnen, das mit Erdgas qualitativ identisch ist. Dem steht ein Erdgasverbrauch von rund 87 Mrd. m³ gegenüber, der zu knapp 90% aus Importen gedeckt wird. Bis 2020 könnte sich die Bioerdgaserzeugung auf nahezu 13 Milliarden m³ erhöhen und dann noch stärker zur geplanten Diversifizierung der Gasmärkte bei­tra­gen. Dafür wäre es laut Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe erforderlich, Biogas vermehrt zu Bioerdgas aufzubereiten und in die Gasnetze einzuspeisen.



Die derzeit wichtigste erneuerbare, heimische Erdgasalternative ist Biogas. Noch wird es vorwiegend direkt an der Biogasanlage in Strom und Wärme umgewandelt. Es könnte jedoch auch zu erdgasgleichem Bioerdgas aufbereitet und in die Erdgasnetze eingespeist werden.

Als zweiter positiver Effekt der Bioerdgasaufbereitung und -einspeisung würde sich die Energieeffizienz der Biogasnutzung deutlich erhöhen: Während heute noch signifikan­te, von den anlagennahen Blockheizkraftwerken erzeugten Wärmemengen ungenutzt bleiben, würde der Zugang zum Gasnetz die Nutzung dort erlauben, wo ausreichende Nachfrage besteht. Das Biomethan könnte als Wärmequelle, als Kraftstoff oder für die gekoppelte Strom- und Wärmeproduktion eingesetzt werden, zum Beispiel in Brenn­wert­ther­men oder den wärmegeführten Heizkraftwerken von Kommunen. Die Wir­kungs­grade ließen sich so deutlich erhöhen.

Die Aufbereitung des Biogases zu Bioerdgas gilt heute als Stand der Technik und lässt sich Dank neuer Verfahren auch bei kleineren Anlagen kostengünstig umsetzen. Der­zeit werden lediglich knapp sieben Prozent des gesamten Biogases in Deutschland auf Erdgasqualität aufbereitet und in die Gasnetze eingespeist. ... Im Bauletter bzw. in den heutigen Baulinks-Beiträgen geht es allerdings mehr um die grundsätzliche Ver­mei­dung der Gasverfeuerung durch eine wirksame Fassadendämmung:

Authentisch: Kalksandstein-Riemchen auf WDVS
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1042.php4
Leistungsfähige Fassadendämmung und authentische Fassadenoptik - das verspricht das neue WDV-System von der Cirkel. Dazu kombiniert der Kalk­sandstein-Spezialist frostsichere Kalksandstein-Riemchen mit dem bauauf­sichtlich zugelassenen und fundamentfreien EPS-Dämm­system Renowall. weiter lesen

Mit Deco-Profilen und 4 cm Dämmung: WDVS trifft in Cottbus auf Denkmalschutz
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1043.php4
Bossen, Gesimse und Putzspiegel kennzeichnen 6 unter Denkmalschutz stehende Mehrfamilienhäuser in Cottbus. Bei der Modernisierung kam es darauf an, die energetische Sanierung mit den denkmalpflegerischen Vor­gaben „unter einen Hut“ zu bringen. Dazu wurde das WDV-System Sto­Therm Vario mit StoDeco Profilen kombiniert. weiter lesen

WDV-Systeme neu von Südwest Lacke + Farben: „Alles aus einer Hand“
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Mit „MalfaTherm K“ als Klebesystem und „MalfaTherm K + D“ als ge­kleb­te und gedübelte Variante hat Südwest Lacke + Farben zwei EPS-ba­sier­te WDV-Systeme vorgestellt, die einerseits für die üblichen „Nor­mal­fälle“ ge­dacht sind und sich andererseits für kritische Untergründe oder bei erhöh­ter Windsoglast anbieten. weiter lesen

BASF hat erste Styrodur-Anlage komplett auf neues Flammschutzmittel umgestellt
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1045.php4
BASF ist wohl der erste europäische Hersteller, der eine komplette Pro­duk­tionsanlage für XPS (extrudierter Polystyrolhartschaum) auf ein neues hochpolymeres Flammschutzmittel umgestellt hat. weiter lesen

PUR/PIR-Brandriegel zum Schutz von EPS-WDV-Systemen
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1046.php4
Brandriegel / Brandschutzriegel für WDV-Systeme können auch aus Poly­urethan bestehen - anstatt aus Mineralwolle. Der Hauptvorteil von PUR-Brandriegeln besteht darin, dass sie ähnliche Materialeigenschaften auf­weisen wie die zu schützenden EPS-Systeme. weiter lesen

Skobernes Schornstein für die Dämmebene Skobifix WDVS erhält Patent
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1047.php4
Bereits 2009 wurde der Skobifix WDVS hier vorgestellt. Nun ist das Ab­gas­system für die Dämmebene auch amtlich patentiert - für gängige Wärme­dämmverbundsysteme, zusammen mit einer Einblasdämmung hin­ter einer Holzfassade sowie bei zweischaligem Mauerwerk. weiter lesen

Kalkspatzenmörtel als Fassadenputz im historischen Kontext
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1048.php4
Möglichst nah am Original - so lautet meist die Vorgabe bei der Restau­rie­rung historischer Gebäude. Vor diesem Hintergrund ist der Historic Kalk­spatzenmörtel von Remmers entwickelt worden. Der Fassadenputz ist spe­ziell für die Sanierung historischer Bausubstanz entwickelt wor­den. weiter lesen

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