Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 9.7.2014

Leitlinien und Prüfverfahren für elternfreundliche Arbeitgeber

TÜV Rheinland und die SOS-Kinderdörfer Global Partner haben gemeinsam Leitlinien und ein Prüfverfahren entwickelt, die die Grundlage für ein familienfreundliches Ar­beits­umfeld legen. Angesichts des demographischen Wandels und des damit verbun­de­nen Fachkräftemangels stehen viele Unternehmen auf der Suche nach jungen Talenten und erfahrenen Fachkräften verstärkt im Wettbewerb. Oft haben die umworbenen Mitarbeiter eine Familie und legen großen Wert darauf, ihre Elternrolle mit ihrem Berufsleben in Einklang zu bringen - zum Wohle der Kinder. Entsprechend wichtig ist es für die Arbeitgeber, diese Anforderungen zu berücksichtigen und ein angemessenes Arbeitsumfeld zu schaffen. „Elternfreundlichkeit ist eine der zentralen Bewer­ber­an­for­derungen. Daher haben wir dieses Thema in unseren Standard und Zertifizie­rungs­prozess 'Ausgezeichneter Arbeitgeber' integriert“, erklärt Arne Spiegelhoff, Projektleiter bei TÜV Rheinland.

Zertifizierungsprozess „Ausgezeichneter Arbeitgeber“

Das Zusatzmodul „Elternfreundlichkeit“ ist eines der Bestandteile des Prüfzeichens "Ausgezeichneter Arbeitgeber" von TÜV Rheinland. Neben dem obligatorischen Grund­modul, mit dem zertifizierte Unternehmen eine solide und ganzheitliche Personalarbeit nachweisen, können Unternehmen weitere Schwerpunkte bei der Prüfung setzen. In diesem Modul werden beispielsweise die angebotenen Arbeitszeitmodelle im Hinblick auf das Thema „Elternschaft“ analysiert, aber auch strukturelle Aspekte wie die Berücksichtigung von Familienplanung und Elternschaft im Rahmen der Personal­be­darfs­planung geprüft. Im Rahmen des Audits vergewissern sich die TÜV Rheinland-Auditoren, ob sich hinter den einzelnen Maßnahmen ein ganzheitl iches Konzept verbirgt, das über die Personalprozesse systematisch umgesetzt wird. Nur so könne Elternfreundlichkeit als strategischer Wert im Unternehmen etabliert und gelebt werden.

Bei der inhaltlichen Entwicklung des Zusatzmoduls hat TÜV Rheinland mit SOS-Kinder­dörfer Global Partner zusammengearbeitet. Das Resultat der Zusammenarbeit ist die inhaltliche Spezifikation des Zusatzmoduls zum „Ausgezeichneten Arbeitgeber“. Dieses definiert klare Anforderungen zum Thema „Elternfreundlichkeit“ in allen Bereichen des Personalwesens. „Für SOS-Kinderdörfer ist es das übergeordnete Ziel, Kindern ein liebevolles Zuhause zu geben. Die Arbeit mit Eltern ist daher für uns von elementarer Wichtigkeit. Da das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie hierbei ein zentraler Baustein ist, war es für uns nur logisch an der Entwicklung des TÜV Rheinland-Standards mitzuwirken“, erläutert Sabine Fuchs, CEO bei SOS-Kinderdörfer Global Partner.

Nach erfolgreichem Auditverfahren erhalten die Unternehmen das TÜV Rheinland-Prüfzeichen, mit dem sie verdeutlichen, dass ihr Unternehmen für ein eltern­freund­liches Arbeitsumfeld steht. Mehr Informationen zu dem Standard „Ausgezeichneter Arbeitgeber“ von TÜV Rheinland und dem Zusatzmodul „Elternfreundlichkeit“ finden Interessenten auch im Internet unter tuv.com/ausgezeichneter-arbeitgeber. Das Thema „Elternfreundlichkeit“ bildet auch bei dem von SOS-Kinderdörfer Global Partner GmbH initiierten „Think! Like a Mother? Summit 2014“ den Schwerpunkt. ... Aber eigentlich geht es uns immer noch in dieser Woche um das Thema Türen:

Online-Konfigurator jetzt auch für Siedle Classic
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Mit einem neuen Online-Konfigurator will Siedle die Planung und Visuali­sierung von Türkommunikationssystemen erleichtern. Konfigurieren lässt sich neben Vario und Select jetzt auch die Designlinie Siedle Classic aus massivem Metall. weiter lesen

Neue Haustür-Kollektion von Niveau mit integrierter multifunktionaler Türstation
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Modern, edel, fortschrittlich - so lanciert die Niveau Fenster Westerburg GmbH in Kooperation mit der sks-Kinkel Elektronik GmbH ausgewählte Haus­türen für den gehobenen Wohnungs- und Objektbau. Die Türen be­stehen aus Holz oder einer Holz-Aluminium-Verbundkonstruktion und sind mit einer multifunktionalen Türstation ausgestattet. weiter lesen

Zulassung erlaubt Variotec Lizenzvergabe für (Passivhaus-)Türen in Flucht- und Rettungswegen
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Städte und Gemeinden beauftragen Architekten immer häufiger damit, Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Verwaltungsbauten im Passiv­haus­standard zu errichten. Ein typischer energetischer Schwachpunkt in diesem Zusammenhang sind Außentüren in Flucht- und Rettungswegen. weiter lesen

„Türen wechseln jetzt!“: Moderne Funktionstüren bieten bemerkenswerten Einbruchschutz
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In 77 Prozent aller Einbruchsfälle soll der Zugang durch das Aufhebeln der Wohnungstür an ihrer Öffnungssei­te gelingen. Wie eine Studie der Polizei NRW zeigt, helfen Sicherheitstechniken aus Baumärkten oder entsprechen­de Vorrichtungen zum Nachrüs­ten einer Tür bei Einbrüchen nur bedingt. weiter lesen

BGH bestätigt: Wohnungstüren in einer Eigentumsanlage sind Gemeinschaftseigentum
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Die Eingangstür einer Wohnung stellt innerhalb einer Wohnanlage das Bin­deglied zwischen dem Sonder- und dem Gemeinschaftseigentum dar. Denn von einer Seite schließt sie den persönlichen Einflussbereich des Eigentü­mers ab, von der anderen Seite betrifft sie aber auch die Allgemeinheit, weil sie von außen sichtbar ist. weiter lesen

Kartellamt stimmt dem Zusammenschluss von IsoBouw und Knauf Dämmstoffe zu
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Synbra und Knauf haben am 18. Juni einen Kaufvertrag zur Übertragung des Geschäftsbetriebes der Knauf Dämmstoffe GmbH auf die ETRA Traub GmbH unterzeichnet. Nachdem das Bundeskartellamt nun seine Zustim­mung erteilt hat, ist der rechtliche Vollzug des Zusammenschlusses für den 1. August 2014 vorgesehen. weiter lesen

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