Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 24.4.2015

25. April: Tag des Baumes

Am 25. April 1952 hat die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) diesen Festtag für den Baum in Deutschland initiiert und mit Prof. Dr. Theodor Heuss einen Ahornbaum im Bonner Hofgarten gepflanzt. Mit diesem Tag will die SDW möglichst vielen Bürgern ins Gedächtnis rufen, wie wertvoll Bäume für die Menschen und eine gesunde Umwelt sind.

„Andere Festtage dienen der Erinnerung, der Tag des Baumes weist in die Zukunft!“ - ein Satz, mit dem 1872 der Journalist und Farmer Julius Sterling Morton im baumarmen Nebraska (USA) einen jährlichen Arbor Day 1872 forderte. Am 10. April 1872 pflanzten erstmals Bürger und Farmer mehr als eine Million Bäume. Kaum zwei Jahrzehnte später hatte sich dieser Gedenktag in allen Staaten der USA verbreitet.

Am ersten Tag des Baumes in Deutschland - am 25. April 1952 - formulierte die SDW ihr Ziel für die Zukunft: In jeder Gemeinde und Schule soll der Bevölkerung und ins­be­sondere der Jugend durch symbolische Pflanzungen und Veranstaltungen die Bedeu­tung des Baumes näher gebracht werden. Der erste Tag des Baumes war noch ganz durch die Nachkriegssituation geprägt. Er richtete sich damals gegen die Übernutzung der Wälder. Während des Krieges und durch den sogenannten Reparationshieb der Alliierten fand auf zehn Prozent der deutschen Waldfläche ein Kahlschlag statt.

Der Feldahorn, der Baum des Jahres

Der Feldahorn zeigt gerade seine schöne - wenn auch etwas unauffällige - Blüte. Die Blüten erscheinen gemeinsam mit dem Laubaustrieb und haben eine schöne hellgrüne Farbe. Sie sind für die Bienen in diesen Tagen eine wichtige Nahrungsquelle.

Mit der Wahl zum Baum des Jahres möchte die SDW in diesem Jahr den Feldahorn bekannter machen und die Bundesbürger anregen, den kleinsten Ahorn in Deutschland häufiger zu pflanzen. Gartenbesitzer sollten neue Hecken aus Feldahorn anle­gen. Seine geringen Ansprüche an den Boden und seine gute Schnittverträglichkeit machen ihn zu einer idealen Hecke für jeden, der Sichtschutz mit einheimischen Ge­höl­zen in seinem Garten möchte - verspricht die SDW. Er soll zahlreichen, kleinen Le­be­we­sen wie Hummeln, Bienen, Schmetterlingen und Vögeln Schutz- und Lebens­raum bieten und sei somit bedeutsam für die Artenvielfalt. Seine Anpflanzung entlang von Wegen und Feldern ist demnach für viele Tierarten ein wichtiges Vernetzungselement in der ausgeräumten Landschaft. Die SDW hofft, dass in diesem Jahr viele arten­arme Thujen- oder Kirschlorbeerhecken durch Feldahornhecken ersetzt werden.

Der Feldahorn wird wegen seiner auffälligen Holzmaserung auch Maßholder genannt. Er kommt in Deutschland v. a. an Wald- und Wegrändern oder in Feldgehölzen vor, wo ihm andere Baumarten eine Chance lassen. Im Wald kann er sich gegen wuchs­kräf­ti­gere Baumarten wie die Buche kaum durchsetzen. Aufgrund seiner Toleranz gegenüber Trockenheit und Umweltbelastung ist er auch als Stadt- und Straßenbaum weit verbreitet.

Er wächst häufig strauchartig und weist Höhen von 10 bis 15 Metern auf. Im Vergleich zum Berg- und Spitzahorns sind seine Blätter kleiner und die Flügel der Früchte fast waagerecht gespreizt. Auffällig ist der Feldahorn im Herbst mit seinen leuchtend goldgelben bis orangenen Blättern. Wegen seiner auffälligen Maserung wird sein Holz gern in der Möbelfabrikation und im Instrumentenbau verwendet. Früher wurden übrigens die Blätter wie Sauerkraut zubereitet und gegessen. Laut Überlieferung wurde das Trojanische Pferd aus dem Holz des Feldahorns gefertigt. ... Wir dagegen verschonen heute nicht nur den Feldahorn:

Kabelloser Tundra erweitert Angebot an Master Gas-Luftheizgeräten
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Der batteriegesteuerte Gasheizer Tundra von Master Climate Solutions kann nicht nur wegen seiner kompakten Baugröße, sondern vor allem auch durch die Möglichkeit des Betriebes ohne Netzstrom unter fast allen Be­dingungen eingesetzt werden. weiter lesen

Dezente Infrarot-Heizgeräte für anspruchsvolle Outdoor-Bereiche
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Mit Deckenstrahlplatten erweitert Arbonia das eigene Produktportfolio um ein energieeffizientes, thermisch behagliches und leicht zu instal­lierendes System für die Beheizung von gewerblich-industriellen Pro­duk­tions-, La­ger- und Funktionshallen. weiter lesen

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Seit Kübler 2012 als Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises aus­ge­zeichnet wurde, hat der Infrarotheizungsspezialist die Energie­effizienz seiner Systeme laut eigenem Bekunden noch einmal deutlich erhöhen kön­nen. weiter lesen

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Rein elektrische Flachheizkörper neu von Purmo
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Nicht nur für Stromselbstversorger: Glas-/Spiegelheizkörper neu von AEG Haustechnik
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AEG Haustechnik hat in Frankfurt neue Elektro-Wärmekörper aus Glas vor­gestellt. Sie können designorientierten wie platzsparenden Einrich­tungs­ideen neuen Freiraum geben - zumal sie selber gestalterisch Ak­zente set­zen wollen. weiter lesen

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