Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 27.4.2015

28. April: Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Helm, Handschuhe und Gehörschutz sind nach wie vor die klassischen Pflichtelemente des Arbeitsschutzes - vor allem für Mitarbeiter in der Produktion. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das Arbeits- und Büroleben jedoch weiterentwickelt und stellt nun zusätzliche Anforderungen an Unternehmen: So müssen sie mittlerweile ihre Arbeit­nehmer auch vor psychischen Belastungen, Erschöpfung oder gar Burnout schützen. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Dauererreichbarkeit per Handy und E-Mail. Denn wer 24 Stunden sieben Tage die Woche in ständiger Alarmbereitschaft arbeitet, nicht mehr abschalten und kaum noch Informationen verarbeiten kann, ist schnell gestresst und überfordert. Der Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April erinnert daran, wie wichtig Arbeitsschutz ist.

Nicht nur übervolle elektronische Postfächer oder Anrufbeantworter bedürfen ein­deu­tiger Regelungen. „Gerade im Bereich Social Media ist es sehr wichtig, Verant­wort­lichkeiten und Anforderungen festzulegen“, erklärt Reinhard Bier, Experte für digitalen Arbeitsschutz bei TÜV Rheinland. Denn diese Kanäle schlafen auch am Wochenende nicht, Mitarbeiter könnten sich also dafür verantwortlich fühlen, in ihrer Freizeit den Facebook-Auftritt oder den Twitter-Kanal ihres Unternehmens zu beobachten. Hier müsse klar abgestimmt werden, wer in solchen Fällen zuständig ist und wie betroffene Arbeitnehmer mit dem Mehraufwand umzugehen haben.

By the way: Mit dem Verfahren „Digitaler Arbeitsschutz“ haben TÜV Rheinland und das Slow Media Institut eine Basis geschaffen, um einen arbeitnehmerfreundlichen, gesunden und doch effizienten Medienumgang in Unternehmen durchzusetzen. Seit Mitte 2014 bietet der TÜV Rheinland das Zusatzzertifikat an, das Be­stand­teil des Prüf­zeichens „Ausgezeichneter Arbeit­geber“ ist.

Unser Beitrag zum Thema „Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ besteht aus einer ganzen Schwerpunktwoche zum Thema Raumlufttechnik. Der Start ist heute:

Rehau-Webinar zur fensterintegrierten Wohnraumlüftung am 7. Mai 2015
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Das Thema Lüftung gewinnt vor dem Hintergrund immer besser gedämmter Gebäudehüllen stetig an Bedeutung. Die Lüftungsnorm DIN 1946-6 stellt dabei hohe Anforderungen an die Planung und Ausführung einer solchen Lösung. weiter lesen

Velux-Lüftungsplaner erstellt Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 in fünf Schritten
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Handwerker wie Architekten sind bei jedem Neubau und vielen Moderni­sie­rungen verpflichtet, ein Lüftungskonzept zu erstellen. Um ihnen die Erstel­lung eines solchen Konzeptes zu erleichtern, hat Velux zu­sammen mit dem ift Rosenheim ein Online-Tool entwickelt. weiter lesen

Nexxt - dezentrale Wärmerückgewinnungsgeräte für mehrere Räume neu von Lunos
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Lunos hat in Frankfurt mit Nexxt ein dezentrales Wärmerückgewinnungs-Lüftungsgerät vorgestellt, an das mehrere Räume angeschlossen werden können. Der Nexxt kommt laut Hersteller auf einen Wärmerückgewinnungs­grad von bis zu 90%. weiter lesen

bluMartins neue „freeAir Connect“-Software-Version macht Energieeinsparung sichtbar
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Mit dem für Passivhäuser zertifizierten Lüftungsgerät „freeAir 100“ von bluMartin sollen mehr als 90% der Wärmeenergie zurückgewonnen werden können - und die Software „freeAir Connect“ macht diese Energie­ein­spa­rung in ihrer neuen Version 1.22 sichtbar. weiter lesen

Neues System vereinheitlicht die Bewertung von Bauprodukte-Emissionen und Raumluft
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Knappe Budgets und ökologische Erfordernisse zwingen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen dazu, die Wartungs- und Verbrauchskosten für ihre Heizungs- und Lüftungsanlagen zu senken. CentraLine hat dazu eine spezielle Broschüre entwickelt. weiter lesen

Grundlagenstudie vom Fraunhofer IBP zu den Einflüssen des Raumklimas auf den Nutzer
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In der industrialisierten Gesellschaft verbringen die meisten Menschen durchschnittlich 90% ihres Lebens in geschlossenen Räumen: Wohnung, Schule oder Arbeitsplatz sollen dabei ein möglichst angenehmes Innen­raumklima haben, das unsere mentale und physische Leistungsfähigkeit unterstützt und in dem wir uns wohlfühlen. weiter lesen

CentraLine-Borschüre zum Gebäudemanagement in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen
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Knappe Budgets und ökologische Erfordernisse zwingen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen dazu, die Wartungs- und Verbrauchskosten für ihre Heizungs- und Lüftungsanlagen zu senken. CentraLine hat dazu eine spezielle Broschüre entwickelt. weiter lesen

App zum „Förderfokus Energiesparen“ unterstützt Kosten-Nutzen-Analyse und Planung
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Nach dem erfolgreichen Start der branchenübergreifenden Initiative „För­derfokus Energiesparen“ ist jetzt die dazugehörige Beratungs-App down­loadbar. Rockwool und Viessmann wollen damit ihr Engagement für mehr ganzheitliche Sanierungen im Gebäudebestand stärken. weiter lesen

Planersymposium zu Wärmepumpen-Systemen von 5 bis 2.000 Kilowatt
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Die integrale Planung in Verbindung mit besonders energieeffizienten Wär­mepumpen-Geräten und -Systemen steht im Mittelpunkt eintägiger Sym­posien, die Stiebel Eltron und Ochsner gemeinsam an sechs Standorten in Deutschland veranstalten. weiter lesen

Maco reagiert auf „große Einbußen“ und will Stellen abbauen
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Konkurrenz aus Billiglohnländern und große Einbußen auf wichtigen Be­schlägemärkten haben den Druck auf Maco erhöht. Um auch weiterhin erfolgreich wirtschaften und die Produktion in Österreich absichern zu können, wurde ein Maßnahmenpaket beschlossen. weiter lesen

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