Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 19.10.2016

Glücksatlas: Je weltoffener, um so glücklicher

Deutschland macht einen deutlichen Glückssprung. Das Glücks­niveau liegt 2016 bei 7,11 Punkten auf einer Skala von 0 bis 10. Seit 2010 verharrte es um die 7,0 Punkte. Ver­ant­wortlich dafür dürfte die gute Beschäftigungslage und der nachhaltige Anstieg der Reallöhne sein. Vor allem die Westdeutschen sind glücklicher geworden, während die Ostdeutschen geringfügig unglücklicher geworden sind. Damit hat sich der Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland beim Glücksempfinden auf 0,28 Punkte leicht vergrößert (2015 waren es noch 0,15 Punkte) - zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle „Deutsche Post Glücksatlas“. Im Rahmen der regelmäßigen Studie wird die Lebenszufriedenheit der Deutschen erforscht.

An der Spitze des regionalen „Glücksrankings“ steht erneut Schleswig-Holstein, am Ende liegt Mecklenburg-Vorpommern. Hamburg steigt auf den 6. Platz ab. Köln und Thüringen holen am meisten auf. Neben den regionalen Unterschieden bei der Lebenszufriedenheit untersuchte der Glücksatlas 2016 den Einfluss der „kulturellen Vielfalt“ auf die Lebenszufriedenheit. Dabei zeigt sich, dass Menschen umso zu­frie­dener sind, je mehr sie mit kultureller Offenheit und Toleranz durchs Leben gehen. Ausschlaggebend ist der persönliche Kontakt zwischen den Kulturen.

Mit Weltoffenheit ist jeder seines eigenen Glückes Schmied!

Zwischen Offenheit und Lebenszufriedenheit gibt es eine klare Beziehung: Je toleranter ein Mensch ist, desto zufriedener ist er mit seinem Leben. 38% der Be­frag­ten, die sich als „besonders tolerant“" bezeichnen, geben auf der Zufriedenheitsskala (0 bis 10) die höchsten Werte neun oder zehn an, während lediglich 16% der „wenig toleranten“ Gruppe die höchsten Zufriedenheitswerte erzielt. Eine Schlüsselerklärung ist der persönliche Kontakt. 58% der Befragten, die Kontakt zu Menschen mit Migra­tions­hintergrund haben, sind bereit, einen persönlichen Beitrag zu leisten, damit sich Migranten schnell in Deutschland integrieren können. Von den Befragten, die keinen Kontakt haben, sind es nur 29%.

"Wenn wir in Sachen Offenheit und Toleranz weiter kommen wollen, und das wollen wir, sollten wir alles daran setzen, den Kontakt zwischen Einwanderern und Ein­hei­mi­schen zu verbessern - am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft und in der Schule", unterstreicht Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post - eCommerce - Parcel der Deutschen Post DHL Group.

Übrigens: Obwohl 65% der Deutschen Einwanderung als persönliche Bereicherung betrachten, fällt das Urteil über den tatsächlichen Status quo der Integration nüchtern aus. So meint knapp die Hälfte der Bevölkerung, das Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern habe bisher alles in allem gut funktioniert. Im Westen wird das Zusammenleben (54%) besser bewertet als im Osten (35%).

Generell sind die Ostdeutschen skeptischer als die Westdeutschen: Während 70% der Westdeutschen es gut finden, dass Deutschland durch die Einwanderung vielfältiger wird, sind es im Osten nur 56%. Auch hier ist der persönliche Kontakt aus­schlag­gebend: 88% der Westdeutschen geben an, persönlich Kontakt zu Menschen zu haben, die nicht in Deutschland geboren wurden. Bei den Ostdeutschen sind es nur 62%.

Baulinks-Beiträge vom 19.10.2016

Komfortlüftung in Wohngebäuden auf 302 Seiten
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Bekannterweise kommt in energetisch optimierten Gebäuden mit dich­ter Gebäudehülle ein konstant angenehmes und gesundes Raumklima nicht ohne bedarfsgerechte Lüftung aus. Die Neuerscheinung „Komfort­lüftung in Wohngebäuden“ nimmt sich dieses Themas an weiter lesen

Marley relauncht sein Lüftungssortiment und bringt neues Ventilatoren-Programm
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Marley will sich mit einem neu strukturierten Lüftungssortiment als kom­pe­tenter Problemlöser für alle Bereiche der Be- und Entlüftung profilieren. Kern der Restrukturierung und Aktualisierung ist die Einführung eines neuen Ventilatoren-Sortiments. weiter lesen

Baugenossenschaft saniert Mietshäuser mit Rehaus Lüftungsfenster Geneo Inovent
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Bei der Sanierung eines für die 1960er Jahre typischen Mehrfamilien­hau­ses in Schwarzenbach an der Saale wurden Fenster incl. Lüftungs­anlage mit Wär­merückgewinnung in einem Zug montiert. weiter lesen

Frische Luft, bitte, für eine Smokers Lounge in einem denkmalgeschützten Gebäude
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Der Qualm in einer stickigen, gastronomischen „Smokers Lounge“ - sprich: in einem Raucherraum - mit viel CO₂ und wenig Sauerstoff greift nicht nur Lungen und Atemwege an, sondern schlägt sich auch sukzessive auf der Einrichtung der Lokalität nieder. weiter lesen

Condair steigt in den Markt der Luftentfeuchter ein
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Ab sofort bietet Condair ein Programm zur professionellen Luftent­feuch­tung/-trocknung für industriell-gewerbliche Anwendungen an. Das An­ge­bot umfasst aktuell Industrieentfeuchter sowie Adsorptionstrockner und soll stetig ausgebaut werden. weiter lesen

Verwaltung von Klimasystemen mit bis zu 1.000 Innen- und 200 Außengeräten in der Cloud
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Um die Effizienz von Klima- und Heizungssystemen möglichst hoch zu halten, empfiehlt sich ein kontinuierliches Monitoring - für das Pana­so­nic mit der AC Smart Cloud eine neue Online-Lösung entwickelt hat. weiter lesen

Panasonic und Schneider Electric wollen das Energiemanagement in Gebäuden erleichtern
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Panasonic und Schneider Electric haben in Nürnberg ein integriertes Kon­zept zur Steuerung der Klimatechnik und zum Gebäudemanagement ange­kündigt, das neue Optionen für die Regelung der Heiz- und Klima­technik erwarten lässt. weiter lesen

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