Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 1.12.2018

Drei Jahre KFW-Einbruchschutzförderung

Seit drei Jahren fördern das Bundesinnenministerium (BMI) und die KfW Maßnahmen zum Einbruchschutz. In dieser Zeit wurden lauf KfW 200.000 Wohneinheiten mit einem Fördervolumen von 96 Mio. Euro gegen Einbrecher sicherer gemacht. Die hohe Nach­frage nach der KfW-Zuschussförderung zeigt die anhaltende Relevanz der Programme. Zudem sind in Deutschland die Einbruchszahlen das zweite Jahr in Folge gesunken - siehe auch Beitrag „Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2017 verzeichnet 23% weniger Wohnungseinbrüche“ vom 8.5.2018.

Zur Erinnerung: Alle, die ihr Eigenheim vor Einbruch schützen wollen, können bis zu 1.600 Euro Zuschuss für Maßnahmen zum Einbruchschutz in Bestandsgebäuden erhal­ten. Die Zuschüsse sind gestaffelt:
  • Die ersten 1.000 Euro der förderfähigen Investitionskosten werden mit 20% bezuschusst.
  • Für alle zusätzlichen förderfähigen Kosten, die über 1.000 Euro hinausgehen, wird weiterhin ein Zuschuss von 10% gewährt.
Anträge müssen vor Vorhabensbeginn über das KfW-Zuschussportal gestellt werden. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) stellt 65 Mio. Euro für 2019 für Einbruchschutz bereit - siehe auch Einbruchschutz-Magazin von Baulinks.

Mechanische Sicherungen stehen an oberster Stelle für die Kunden: Am häufigsten gefördert werden...
  • der Einbau einbruchshemmender Haus- und Wohnungstüren,
  • der Einbau von Nachrüstsystemen für Fenster sowie
  • Nachrüstsysteme für Haus- und Wohneingangstüren.
Mit den Maßnahmen kann ein wirksamer Einbruchschutz erzielt werden. Pro Wohn­ein­heit wird lauf KfW im Durchschnitt etwa 5.000 Euro in Einbruchschutz investiert. Durch­schnittlicher Zuschussbetrag liegt bei 500 Euro.

Seit Einführung wurden kontinuierlich Verbesserungen des Programms vorgenommen - zum Beispiel können seit November 2016 die Anträge auf die Zuschussförderung online im KfW-Zuschussportalgestellt werden. Auch wurde die Min­dest­in­ves­ti­tions­sum­me gesenkt, damit auch kleinere Sicherungsmaßnahmen und auch Mieter besser ge­för­dert werden können. Die Einführung der gestaffelten Zuschüsse habe die Förderung ebenfalls attraktiver gemacht - heißt es. Alternativ können Eigentümer und Mieter übrigens auch zinsgünstige Kredite für Einbruchschutzmaßnahmen nutzen.

Baulinks-Beiträge vom 30. November und 1. Dezember 2018

LogoPack: Besonders kompakte Wärmeübergabestation von Meibes für Warmwassersysteme
https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1863.php4
In Mehrparteienhäusern sind die Steigestränge der Warmwasserheizung üblicherweise in einem zentral gelegenen Schacht positioniert. Das mag praktisch sein, verursacht jedoch mitunter Platzprobleme. Ein anderes Konzept verfolgt Meibes deshalb mit seinen kompakten LogoPack-Woh­nungs­sta­tionen. weiter lesen

Vormontierte, anschlussfertige Verteilerstationen neu von Roth
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Mit vormontierten Verteilerstationen haben die Roth Werke ein neues Angebot für das Fachhandwerk im Programm: Je nach Kundenwunsch sind vorkonfektionierte oder individuell zusammengestellte Varianten verfügbar. Sie kommen anschlussfertig auf die Baustelle. weiter lesen

Deckenstrahlplatten von Zehnder mit optionalen Einbauleuchten erhalten KfW-Förderung
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Deckenstrahlplatten gibt es von Zehnder in zahlreichen Ausführungen. Wie das Unternehmen jetzt mitgeteilt hat, erfüllen die meisten davon die Anforderungen, welche zur Förderung durch das KfW-Programm „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ zu erfüllen sind. weiter lesen

Handwerkermarke nach 18 Jahren am Ende
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Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima nimmt Ende 2018 die Hand­wer­ker­marke vom Markt. Nach 18 Jahren (und einem Relaunch Anfang 2018) wird das „Qualitäts- und Leistungsbündnis“ im Einvernehmen mit den Markenpartnern aufgelöst. weiter lesen

Bericht vom BVF-Symposium 2018: klimaneutrale Gebäude, GEG, serielles Bauen, BVF-Award,...
https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1859.php4
Über 110 Teilnehmer aus der Heizungsbranche kamen zum diesjährigen Symposium des Bundesverbandes Flächenheizungen und Flächen­küh­lun­gen. Auf der Agenda standen u.a. klimaneutrale Gebäude und Quar­tiere sowie digitale Chancen und Risiken für den Wärmemarkt in Bezug auf Flächenheizung und Flächenkühlung. weiter lesen

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