Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 24.9.2019

Höchster Auftragseingang in einem Juli ever

Der preisbereinigte (reale) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli 2019 war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juli 2019 saison- und kalen­der­be­rei­nigt unverändert zum Vormat. Im weniger schwankungsanfälligen Drei­mo­nats­ver­gleich sank das reale Volumen der saison- und kalenderbereinigten Auftragseingänge von Mai bis Juli 2019 gegenüber Februar bis April 2019 um 4,1%. Dieser Rückgang ist allerdings auf das sehr hohe Auftragseingangsniveau, bedingt durch die besonders gute Entwicklung der vorausgegangenen Berichtsmonate, zurückzuführen.

Im Vorjahresvergleich war der kalenderbereinigte reale Auftragseingang im Bau­haupt­ge­wer­be im Juli 2019 um 2,4% höher als im Juli 2018. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2019 stieg der Auftragseingang real um 4,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Im Juli 2019 lagen die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe in Betrieben von Unter­neh­men mit 20 und mehr tätigen Personen nominal (nicht preisbereinigt) mit rund 7,7 Mrd. Euro 10,9 % höher als im Juli 2018. Das war der höchste jemals gemessene Wert an Aufträgen in einem Juli in Deutschland. Damit bleibt das Auftragseingangsvolumen seit Dezember 2018 auf Rekordniveau. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Auftragseingänge in den ersten sieben Monaten 2019 nominal um 10,8%.

Baulinks-Beiträge vom 24. September 2019

Neuausrichtung der Städtebauförderung
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Die Etataufstellung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat lässt erkennen, dass die Städtebauförderung künftig auf drei Programmsäulen fußen soll. Gerechnet wird mit einer Übergangszeit von vier bis fünf Jahren. weiter lesen

IVD zieht ein Jahr nach dem Wohngipfel Bilanz
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Ein Jahr nach dem Wohngipfel im Bundeskanzleramt am 21. September 2018 zieht der Immobilienverband IVD eine ziemlich ernüchternde Bilanz. „Das dringlichste Ziel des Wohngipfels, den Bau bezahlbaren Wohnraums merklich zu stimulieren, wurde nicht erreicht.“ weiter lesen

Wohnimmobilien im 2. Quartal 2019 5,2% teurer als im Vorjahresquartal
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Die Preise für Wohnimmobilien lagen im 2. Quartal durchschnittlich um 5,2% höher als ein Jahr zuvor. Laut Statistischem Bundesamt stiegen die Preise gegenüber dem Vorjahresquartal sowohl in den Großstädten und städtischen Kreisen als auch in ländlichen Regionen. weiter lesen

ifo Geschäftsklima im September leicht erholt
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Im Bauhauptgewerbe ist der Geschäftsklimaindikator nach der Delle im letzten Monat wieder gestiegen. Dies war auf optimistischere Erwar­tun­gen der Baufirmen zurückzuführen. Außerdem schätzten die Unter­neh­men ihre Lage immer noch sehr gut ein - wenngleich auch nicht mehr ganz so gut wie im Vormonat. weiter lesen

Sakret Europa reagiert auf Beschluss des Bundeskartellamts und kündigt Umstrukturierung an
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Das Bundeskartellamt hat Sakret Trockenbaustoffe Europa GmbH & Co. KG aufgefordert, die Vertriebsstruktur der Sakret Europa in Deutschland zu modifizieren - das hat Peter Aping, Geschäftsführer der Sakret Europa, jetzt angekündigt. weiter lesen

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