Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 29.03.2020

Earth Hour

Pünktlich um 21:30 Ortszeit ging das Licht am Brandenburger Tor wieder an. Damit ist die in diesem Jahr unter außergewöhnlichen Vorzeichen stattfindende Earth Hour in Deutschland beendet. An der vierzehnten „Stunde der Erde“ beteiligten sich in Deutsch­land 367 Städte, um auch in Zeiten der Corona-Pandemie ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz zu setzen. Auch am Kölner Dom oder an der Münchner Frauenkirche wurden wie an vielen anderen deutschen Sehenswürdigkeiten die Lichter für eine Stunde ausgeschaltet. Die diesjährige Earth Hour wurde auch von tausenden Menschen in den eigenen vier Wänden begangen. In sozialen Medien teilten sie Bilder vom symbolischen Lichtausschalten und setzen ein deutliches Zeichen für die Soli­da­rität der Menschen untereinander und für den Planeten.

„Die Corona-Pandemie zeigt wie verletzlich unser Alltagsleben und unser Wirt­schafts­sys­tem sind. Zur Earth Hour 2020 haben Millionen Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht ausgeschaltet. Das zeigt, dass die Welt auch in schwierigen Zeiten zusammenstehen kann und dass wir mehr für den Schutz der Erde tun müs­sen“, kommentiert Marco Vollmar, in der Geschäftsleitung des WWF Deutschland für Kommunikation und Kampagnen verantwortlich.

Weichen für eine klimaneutrale Wirtschaft stellen

Der WWF fordert anlässlich des Aktionstags, dass Deutschland mit den Konjunk­tur­hil­fen für die Wirtschaft in der Corona Krise die Weichen für eine klimaneutrale Wirtschaft stellt. Dazu Herr Vollmar: „Es wird immer deutlicher, dass die Zerstörung der natür­li­chen Ökosysteme und die Entstehung und Ausbreitung von Pandemien in einem Zu­sam­men­hang stehen. Deshalb müssen Investitionsprogramme viel stärker im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Ökosysteme geprüft werden.“

Der WWF setzt sich dafür ein, dass anstehende Konjunkturprogramme Ökologie und Ökonomie versöhnen und dazu beitragen, in unseren planetaren Grenzen zu wirt­schaf­ten: Klare Signale müssten in drei Richtungen gehen:
  1. Fossile Brennstoff- und ressourcenintensive Industrien müssen zukunftsfähig werden.
  2. Energie- und emissionsintensive Industrien, Gebäude und Infrastrukturen entwickeln klare Transformationspläne.
  3. Globale Treibhausgasneutralität und transparente, nachhaltige Produktionsketten werden zu einem wichtigen Element bei Entscheidungen über Fördergelder.
Zur Erinnerung:Ihren Ursprung hat die Earth Hour in Sydney, wo im Jahr 2007 erstmals mehrere Hunderttausend Australier gemeinsam das Licht ausschalteten. Ab 2008 entwickelte sich die „Stunde der Erde“ zu einer globalen Aktion. Inzwischen ist die Earth Hour ein weltweites Ereignis mit vielen Millionen Teilnehmern auf allen Kontinenten. Ihre große Sichtbarkeit verdankt sie der Teilnahme von über 7.000 Städten, die ihre wichtigsten Bauwerke für 60 Minuten verdunkeln. Rund um den Globus versinken jährlich weltberühmte Wahrzeichen für eine Stunde in Dunkelheit, darunter zum Beispiel die Golden Gate Bridge in San Francisco, das Kolosseum in Rom und der Pariser Eiffelturm.

Baulinks-Beiträge vom 27. März 2020



Kaldeweis Cayonoplan Multispace ermöglicht barrierefreie 4 m²-Minibäder mit großer Dusche
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Kaldewei hat Cayonoplan Multispace speziell für barrierefreie Minibäder entwickelt. Das Duschsystem für den bodenebenen Einbau ist die erste von DIN Certco zertifizierte emaillierte Duschfläche, von der 60% auf die Bewegungsfläche im Bad angerechnet werden können. weiter lesen

Neue Duschwannenserie von Duschwelten in Steinoptik
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Duschwelten hat neue Duschwannen im Angebot, die aus Marmor-Poly­merharz hergestellt werden. Sie haben eine fein strukturierte, matt schimmernde Oberfläche. Zudem speichert das Material Wärme, was den meisten Füßen gut gefallen dürfte. weiter lesen

„Mineralguss wird im Bereich Duschwannen Keramik, Acryl und Stahl substituieren“
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Für das Industry Statement „The revolution of the shower place: How resin material is disrupting the traditional shower tray market” hat die Unternehmensberatung Munich Strategy europaweit Hersteller von Duschwannen analysiert. weiter lesen

Neue Schlitzrinnen von ACO Haustechnik
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Die neuen Schlitzrinnen von ACO dienen insbesondere der Raumentwässerung. Sie können Putzabwässer, aber auch größere, außerplanmäßige Wassermengen aufnehmen und ableiten. Der Fokus liegt dabei auf dem Übergang von Räumen mit unterschiedlichen Wassereinwirkungsklassen. weiter lesen

SHK-Betriebe sind Teil der „KRITIS“, der Kritischen Infrastruktur
https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0435.php4
Der ZVSHK hat von der Politik eine klare Zuordnung der SHK-Hand­werks­be­trie­be zur kritischen Infrastruktur „KRITIS“ angemahnt. Das Bundes­innen­minis­terium hat dies nun bestätigt. weiter lesen

ifo-Beschäftigungsbarometer mit größtem Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2002
https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0434.php4
Die deutschen Unternehmen treten mit Verweis auf die Corona-/COVID-19-Krise bei ihren Personalplanungen mit voller Kraft auf die Bremse: Das ifo-Beschäftigungsbarometer ist deutlich von 98,0 Punkten im Februar auf 93,4 Punkte im März gefallen. weiter lesen

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