Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 11.01.2023

Weniger Firmen wollen ihre Preise erhöhen

Weniger Unternehmen als im Vormonat planen, demnächst ihre Preise zu erhöhen. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo-Instituts hervor. Die ifo-Preiserwartungen sanken für die Gesamtwirtschaft im Dezember auf 40,3 Punkte - von 46,2*) im November. Im Verarbeitenden Gewerbe und Bauhauptgewerbe gingen die Preiserwartungen am kräftigsten zurück - von 53,5*) auf 42,0 bzw. von 38,4*) auf 28,3 Punkte. Aber auch im Handel und bei den Dienstleistern planen Unternehmen seltener, ihre Preise zu erhöhen. Dort sanken die Preiserwartungen von 50,6 auf 42,0 bzw. von 41,4*) auf 38,1 Punkte. „Damit dürfte sich der Anstieg der Erzeuger- und Verbraucherpreise in den kommenden Monaten allmählich verlangsamen. Allerdings werden die Inflationsraten weiterhin hoch bleiben“, kommentierte Timo Wollmershäuser, der Leiter der ifo Konjunktur-Prognosen.

Auch im Lebensmittel-Einzelhandel wollen - allerdings auf jhohem Niveau - weniger Unternehmen die Preise anheben (83,7 nach 94,7*) Punkten im November). Bei den Drogerien und im Spielwaren-Handel gaben die Preiserwartungen ebenfalls nach - sie sind von 91,4*) auf 72,0 bzw. von 94,5*) auf 77,0 Punkte gefallen. In der Gastronomie planen hingegen mehr Unternehmen Preisanhebungen (63,4 nach 57,1*)). Das gilt auch für den Einzelhandel mit Bekleidung (52,9 nach 32,4*)) sowie mit Heimtextilien und Teppichen (70,6 nach 48,2*)). Einzig die Papierindustrie plant derzeit Preissenkungen (-28,1 nach -10,8*)).

Zur Erinnerung: Die Punkte bei den ifo Preiserwartungen geben an, wie viel Prozent der Unternehmen per saldo ihre Preise erhöhen wollen. Der Saldo ergibt sich, indem man vom prozentualen Anteil der Unternehmen, die ihre Preise anheben wollen, den prozentualen Anteil derer abzieht, die ihre Preise senken wollen. Wenn alle befragten Unternehmen beabsichtigten, ihre Preise zu erhöhen, läge der Saldo bei plus 100 Punkten. Würden alle ihre Preise senken wollen, läge er bei minus 100. Der Saldo wurde saisonbereinigt. Das ifo Institut fragt nicht nach der Höhe der geplanten Preisänderung.

*) Saisonbereinigt korrigiert
  

Baulinks-Beiträge vom 10. Januar 2023

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Bei Graffiti-Schmierereien stellt sich sofort die Frage „Wer und was hilft?“ Scheidel will dazu Anfang Februar in seinem Technologie Seminar „Graffiti- und Ober­flä­chen-Schutz“ Antworten geben. weiter lesen

KLB-Fachforum wieder vor Ort - in Aachen, Koblenz und Trier
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Nach zwei Jahren kehrt das KLB-Fachforum als Präsenzveranstaltung zurück. Unter dem Motto „Effizienter Wohnungsbau in Zeiten des Wan­dels“ können Architekten, Fachplaner sowie Profis aus Handwerk und Wohnungswirtschaft spannende Vorträge erwarten. weiter lesen

14. Leipziger Abdichtungsseminar am 14. April 2023 - auch per Streaming
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Fränkische-Webseminar zur Gebäudedränung nach DIN 4095 im Januar und Februar 2023
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Die normkonforme Gebäudedränung nach DIN 4095 ist das Thema eines neuen, kostenfreien Webseminars von Fränkische, das sich an Architekten, Ingenieur- und Planungsbüros im Bauwesen, Bau­unter­neh­mer sowie den Baustoff-Fachhandel richtet. weiter lesen

BVF Award 2023 - Bewerbungsphase gestartet
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Neue Förderbedingungen für Brennstoffzellenheizungen
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Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) hat für 2022 die Stromerzeugung in Deutschland ausgewertet. Das Jahr war von extremen Preisen und einem starken Wachstum bei den erneuerbaren Energien geprägt. Auch der Stromhandel mit den Nachbarländern zog an. weiter lesen

Neubau von Wohngebäuden im November 2022 fast 17% teurer als 12 Monate zuvor
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