Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 26.11.2025 |
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Bauforschung: Plastination von BauholzForscher der University of British Columbia (UBC) machen Bauholz durch Plastination so witterungsbeständig und fest, dass es Jahrzehnte schadlos überdauern kann. "Durch Plastination konservieren wir die Struktur des Holzes von innen heraus. Dadurch erhalten wir die Festigkeit des Holzes und verbessern gleichzeitig seine Wasserbeständigkeit erheblich", sagt Olivia Margoto, Doktorandin bei Abbas Milani, UBC. Bereits 2022 untersuchte ein Team von der UBC Okanagan School of Engineering (UBCO) die Plastination von Bambus, um ein starkes und langlebiges Baumaterial zu schaffen (Ergebnisse). Im aktuellen Versuchsaufbau wurde Rot-Zeder mit Aceton dehydriert und in die nun offenen Poren unter Vakuum siliziumbasierter Kunststoff eingelassen. Die Forscher konnten nachweisen, dass der Kunststoff bis tief in die mikroskopisch kleinen Kanäle des Zedernholzes eindringt, wodurch sich die Wasseraufnahme um fast 60 % reduziert und die Wasserabweisung der Oberfläche um mehr als 45 % erhöht. Das schafft eine dauerhafte wasserabweisende Barriere. Das Holz kann sich nicht mehr verformen, aufquellen oder verrotten. Zudem soll es resistent gegen die Bildung von Rissen sein. Jetzt gehe es darum, das Verfahren für die Massenproduktion zu ertüchtigen, das Lösungsmittel Azeton zurückzugewinnen, um es erneut zu verwenden, und den Kunststoff durch ein natürliches Polymer zu ersetzen, um die Umweltbelastung weiter zu reduzieren. Die Studienergebnisse wurden bei MDPI unter "Materials 18(18)" veröffentlicht. Baulinks-Beiträge |
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