Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 11.4.2012

„Hauptsache Fortschritt?” in der 3sat-Themenwoche vom 16. bis 20.4.

Wo stünden wir heute ohne ABS und Airbag, ohne Computertomografie und Herzschrittmacher, ohne Mobiltelefon und Internet? Viele technische Errungenschaften waren zweifelsohne ein Fortschritt - aber wie oft hat sich die Gesellschaft von wissenschaftlichen Entwicklungen wahre Wunder versprochen und stattdessen ein blaues Wunder erlebt? Andere Entwicklungen sind nicht per se schlecht, sondern haben nur große Anlaufschwierigkeiten oder müssen ihren Nutzen erst noch beweisen.

"Natürlich haben unsere Wissenschaftler und Ingenieure auch unglaublich viel Gutes erreicht", sagt 3sat-Moderator Gert Scobel angesichts der 20 größten Fortschritt-Flops, die er in 3sat am 16. April präsentieren will, und fügt hinzu: "Wir haben ja in der Zukunft die Chance, gelegentlich auch Fortschritt mit Verstand zu betreiben. Wie beim Medikament ist das Problem die Nebenwirkung":

"Hauptsache Fortschritt?"

... heißt eine Themenwoche (Montag, 16., bis Freitag, 20. April), in der 3sat in zehn Dokumentationen, Filmen, Magazinsendungen wie "nano spezial" und "makro" sowie einer "scobel"-Ausgabe Fortschritt und vor allem Nebenwirkungen und Flops behandelt: Die Woche beginnt am Montag, 16. April, um 20.15 Uhr, mit der Wissenschaftsshow "Die 20 größten Fortschritt-Flops". 3sat-Moderator Gert Scobel will unterhaltsam und wissenswert 20 Erfindungen präsentieren, die in den Augen der 3sat-Zuschauer Fortschritt-Flops waren und die sie in eine Rangfolge gewählt haben. Asbest, Atomkraft, Biosprit, Sommerzeit, Wärmedämmung? Welcher ist der größte Flop der jüngeren Geschichte? Verraten werden das Gert Scobel sowie seine Kommentatoren in der Wissenschaftsshow. (siehe auch 3sat.de/topsflops oder bei einem Déjà-vu Bauletter vom 22.2.2012).

Als nächsten Beitrag von "Hauptsache Fortschritt?" sendet 3sat am Dienstag, 17. April, um 18.30 Uhr "nano spezial: Physik vor dem Kollaps". Die Spezial-Ausgabe des 3sat-Wissenschaftsmagazins lenkt die Frage auf den wissenschaftlichen Fortschritt. Moderator Ingolf Baur ist unterwegs um herauszufinden, warum längst beantwortet geglaubte Fragen der Physik wieder offen sind und warum die Welt im Großen und im Kleinen nun doch nicht so ist, wie man sie gerne hätte.

Einen einzelnen Aspekt greift die Dokumentation "Ausgebrannt - vom Ende der Glühbirne" am Donnerstag, 19. April, 20.15 Uhr, auf. Sind Energiesparlampen wirklich ein Fortschritt gegenüber der Glühbirne? Im Rahmen von "Wissenschaft am Donnerstag" will Gert Scobel direkt im Anschluss grundsätzlich der Frage nach dem Fortschritt am Fortschritt nachgehen. In "scobel - Fortschritt! Immer gut?" will der 3sat-Moderator um 21.00 Uhr zusammen mit seinen drei Gästen den Begriff prüfen und fragen, ob es sinnvoll ist, immer auf Fortschritt zu setzen.

Auch das Wirtschaftsmagazin "makro" mit Eva Schmidt betrachtet den Fortschrittsgedanken grundsätzlich: Jahrzehntelang galten Fortschritt und Wachstum als siamesische Zwillinge. Doch immer mehr Unternehmen sähen Erfolg nicht ausschließlich in Kennzahlen für Wachstum. Welche anderen Herangehensweisen es gibt, macht "makro" mit dem Thema "Fortschritt durch Rücksicht" am Freitag, 20. April, 21.00 Uhr, deutlich. ... Und damit kommen wir zu den kleinen und großen Fortschritten in der aktuellen Türtechnik. Immerhin ist heute ein Türscharnier - früher vom Schmied gefertigt - schnell mal ein High-Tech-Bauteil:

  

Elektromechanische Drehflügeltürantriebe von Dorma versus Kälte und Wind 
Der ED 250 von Dor­ma ist ein zugelassener elektromechanischer Drehflügeltüran­trieb, der eine bis zu 250 kg schwere Brandschutztür mit 1.400 mm Türblattbreite (Schließkraft EN 6 nach EN 1154) in der zie­henden Variante mit Gleitschiene öffnen und schließen kann. Seit der fensterbau/frontale liegt zudem für den ED 250 sowie den kleineren ED 100 eine Umwelt-Produktdeklaration (EPD) nach DIN ISO 14025 vor.

Neuer integrierter Türschließer von Dorma mit Freilauffunktion 
Anfang 2011 hatte Dorma den ITS 96 FL interessierten Planern und Architekten erstmals als Studie vorgestellt. Das Konzept des integrierten Türschließers mit Freilauffunktion wurde offenbar positiv auf­genommen, denn rund 12 Monate später wurde der neue Frei­lauftürschließer auf den Markt gebracht.

GEZE Türschließer mit hoher Schließkraft leicht zu öffnen 
Die Anforderungen an die Türschließertechnik werden immer höher und vielfältiger: die neuen Normen für barrierefreies Bauen for­dern konsequent ein leichtes Öffnen von Türen. Im Brandfall wiederum soll ein sicheres Schließen Schutz bieten und Leben retten.

„Pro-Door“: Maco Haustürbänder „T120 P“ mit patentierter Kugellagerung 
Zur fensterbau/fron­tale hat Maco mit den Haustürbändern „T120 P“ seine nunmehr siebte Produkthauptgruppe unter dem Namen „Pro-Door“ in den Markt eingeführt. Das dreistufige Bandprogramm ist zunächst für Eingangstüren aus Kunststoff mit einem Gesamttürgewicht bis 120 Kilogramm ausgelegt.

Verdeckt liegendes Türband Tectus Energy elektrifiziert Türen unsichtbar 
Mit dem Bandsystem Tectus bietet Simonswerk eine umfassende Produkt­serie mit komplett verdeckt liegender Bandtechnik für Wohnraum-, Objekt- und Funktionstüren. Als konsequente Weiterentwicklung der Serie und als Antwort auf den anhaltenden Trend, hochwertige Türen mit elektronischen Elementen für mehr Bedienungskomfort und Sicherheit auszustatten, wurde die Modelvariante Tectus Energy entwickelt.

Verdeckt liegende Türbänder von Dr. Hahn jetzt auch für Kunststoff-(Haus-)Türen 
Im Rahmen der fens­terbau/frontale präsentierte der Mönchenglabacher Türband­produzent Dr. Hahn das erste verdeckt liegende Türband für nicht flächenbündige Kunststofftüren.

Wartungsfreie Türdrücker-Beschläge von BKS/G-U im Baukastensystem 
Mit dem neu entwickelten, designorientierten WDL-Objektbeschlagpro­gramm von BKS bzw. Gretsch-Unitas (G-U) sollen zukünftig die vom Hersteller vorgegebenen Wartungsintervalle an Objekttüren entfallen können, denn das neue Sortiment verfügt über eine wartungsfreie Drückerlagerung (WDL).

Normbau erweitert Ausstattungsserie fürs barrierefreie Bad „cavere” um Türdrücker 
Die Designer von C.F. Møller haben für Normbau eine umfangreiche Ausstattungsserie für das barrierefreie Bad entwickelt. Nun ist geplant, die Serie „cavere” für benachbarte Anwendungsbereiche zu erweitern. Ein erste Design-Studie wurde mit dem Türdrücker zur fensterbau/frontale vorgestellt.

Neue Glasdrücker ergänzen HEWIs Türdrückerserie 180 
Die puristischen Türdrücker der Hewi-Serie 180 stehen für eine geradlinige Architektur. Auf der fensterbau/frontale hat das Unternehmen nun mit farbigen Glas veredelte Versionen vorgestellt, die beispielsweise mit Glas-Lichtschalterrahmen von Gira harmonieren.

Kleine, tricky Problemlöser von Westag & Getalit für Wohnraum- und Objekttüren 
Als Anbieter von kompletten Wohnraum- und Objekttüren ist Westag & Getalit etabliert. Leicht übersehen wird dabei ein umfangreiches Zubehör-Programm für Türen und Zargen mit z.B. praktischen Montagehilfen, Türschließern und Türstop­pern.

 

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